--> -->
26.07.2007 | (Ra) - Etappensieger Daniele Bennati freute sich trotz schlechter Stimmung über seinen ersten Tour-Sieg, Johan Bruyneel macht den Druck der Medien für das Rasmussen-Aus verantwortlich und Jens Voigt hat die Hoffnung auf einen weiteren Coup noch nicht aufgegeben. Stimmen zur 17. Etappe.
Daniele Bennati (Lampre, Etappensieger): Ich freue mich über diesen Sieg, obwohl die Stimmung nach den Ereignissen der letzten Tage alles andere als angenehm ist. Wir müssen weitermachen, auch wenn es schwer wird.
Markus Fothen (Gerolsteiner, Etappenzweiter): Ich freue mich sehr und bin glücklich über meinen zweiten Rang. Ich habe mich gut gefühlt und wollte einen raushauen. Ich habe alles richtig gemacht. Gegen Bennati im Sprint zu verlieren, ist wirklich keine Schande. Er war einfach der Schnellste unserer Vierergruppe.
Alberto Contador (Discovery Channel, Neuer Mann in Gelb): Das ist eine ganz normale Situation. Wenn der Mann in Gelb aufgibt, dann rückt der Zweite der Gesamtwertung nach. Ich bin schon von der Situation überrascht, aber dass ich jetzt die Gesamtwertung anführe, ist die logische Folge der vergangenen Tage. Ich hoffe, dass mein Vorsprung auf Cadel Evans vor dem Zeitfahren ausreichen wird. Er ist ein starker Fahrer und ist in der Lage, sehr gute Zeitfahren abzuliefern. Ich werde aber mein Bestes geben, um den Vorsprung über die Runden zu retten.
Tom Boonen (Quick.Step, Träger des Grünen Trikots): So langsam denke ich daran, in Paris mit Grün auf dem Podium zu stehen. Ich war bereits 2005 in Paris auf dem Podium, als ich die Schlussetappe gewann. So weiß ich schon ein wenig, wie sich das anfühlt. Die Tour aber mit dem Grünen Trikot zu beenden wäre etwas ganz besonderes für mich. Noch bin ich aber nicht in Paris angekommen und ich hoffe, dass die letzten Etappen ohne Probleme verlaufen werden.
Johan Bruyneel (Sportlicher Leiter Discovery Channel):
Auf diese Art und Weise wollten wir nicht das Gelbe Trikot übernehmen. Ich war überrascht, als ich von Rasmussens Tour-Aus erfahren habe und ich war darüber nicht wirklich glücklich. Irgendwann musste Rabobank eine Entscheidung treffen. Sie haben dem Druck der Medien lange standgehalten. Wenn man das wichtigste Rennen der Welt anführt und dann auf den Sieg verzichtet, ist das eine mutige Entscheidung. Für Alberto denke ich, dass es mit dem Gesamtsieg klappen wird. Sein Vorsprung auf Evans schätze ich als groß genug ein.
Jens Voigt (CSC, Etappenvierter): Das ist meine zehnte Tour und ich war bis jetzt in 50 Ausreißergruppen gewesen und nur zwei Mal habe ich gewonnen. Wenn man es nie probiert, wird man auch nie gewinnen. Deshalb werde ich auch nicht aufgeben. Ich bin 35 und es wird nicht einfacher für mich in meinem Alter. Spaß beiseite: Ich habe heute alles probiert. Vielleicht hat die Konkurrenz zu sehr auf mich geachtet oder die Umstände haben heute einfach nicht gepasst. Ich habe heute wieder meine übliche Taktik angewandt. Ich wollte alleine über die Ziellinie fahren, denn so kann man sicher sein, dass man den Sprint nicht verliert. Es hat aber heute leider nicht geklappt.
Marcel Sieberg (Milram): Ich hatte gar nicht gedacht, dass auch so eine eigentlich flache Etappe richtig schwer sein kann. Die ersten 90 Kilometer sind wir richtig Radrennen gefahren. Nach den Pyrenäen hatte ich noch schwere Beine. Aber Paris kommt jetzt langsam näher."
(rsn) - Zwar hat Medienberichten zufolge die Mehrheit der an der letztjährigen Tour de France teilnehmenden Mannschaften ihr Preisgeld mittlerweile erhalten. Aber ausgerechnet die französischen Team
(rsn) – Kim Kirchen (High Road) und nicht Alexander Winokurow heißt nun auch offiziell der Gewinner der 15. Etappe der Tour de France 2007. UCI-Chef Pat McQuaid informierte in einem persönlichen
(rsn) – Teilnehmer der Tour de France 2007 warten noch immer auf die Auszahlung ihrer Preisgelder. Das teilte der Fahrerverband CPA in einer Pressemeldung mit. Der CPA fordert vom zuständigen Franz
(sid/Ra) - Nach Angaben des französischen Radsport-Verbandes (FFC) wird ein Teil der noch ausstehenden Preisgelder der Tour de France 2007 wahrscheinlich in der kommenden Woche ausgeschüttet. Zumind
(sid) - Der Radsport-Weltverband UCI wehrt sich gegen die Vorwürfe von Tour-Chef Christian Prudhomme und Veranstalter ASO. Die UCI verwahrte sich in einer Pressemitteilung dagegen, im Kampf gegen
(sid) - So nahe am Abgrund wie in diesem Jahr stand die Frankreich-Rundfahrt wohl schon lange nicht mehr. Beinahe tägliche Meldungen über neue Doping-Befunde, besonders unter den Spitzenfahrern des
(sid) - Nach dem Sieg von Alberto Contador bei der 94. Tour de France hat die Presse mit der Frankreich-Rundfahrt abgerechnet. Lediglich in der Heimat wird der Spanier gefeiert. Die Pressestimmen im
Hamburg (dpa) - Der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke hat Tour-de-France-Sieger Alberto Contador und die spanische Justiz scharf angegriffen. Den spanischen Radprofi Contador zum Tour-Sieger z
(sid&Ra) - Für Spaniens neues Radsport-Idol Alberto Contador, den Sieger der Tour de France 2007, waren einen Tag nach seinem Triumph auf den Champs-Elysees bei der Rückkehr in die Heimat glanzvolle
Das sportlich erfolgreichste Team hat bei der 94. Tour de France auch das meiste Geld verdient. Discovery Channel sicherte sich insgesamt mehr als 723.000 Euro an Prämien und führt die Rangliste mit
Hamburg (dpa) - Auch am Ende einer von Skandalen geprägten Tour de France thematisieren die internationalen Zeitungen mehr den auf der Tour liegenden Doping-Schatten als den sportlichen Ausgang der R
(Ra) - Daniele Bennati feierte den schönsten Sieg seiner bisherigen Karriere, Tom Boonen wollte sein Grünes Trikot nicht mehr verlieren und Erik Zabel hatte erneut Gänsehaut, als es auf die Schlus
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die
(rsn) – Neun Etappen, fast alle mit dem Potenzial, klassementrelevant zu werden. Doch je mehr Chancen es gibt, den Unterschied zu machen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es im Kam