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24.07.2007 | (Ra) – Manche sehen in ihm den Nachfolger von Miguel Indurain. Andere fühlen sich an Lance Armstrong erinnert, wenn Alberto Contador in den höchsten Bergen mit unwiderstehlichem Antritt den Konkurrenten auf und davon fährt. Im Anstieg zum Col de Peyresourde hatte sogar der neue Überflieger Michael Rasmussen seine Schwierigkeiten, dem 24-jährigen Spanier zu folgen.
Aber der neue Star von Armstrongs Discovery-Team war offenbar auch einer der Kunden des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuentes. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, soll Contador im vergangenen Jahr nur aufgrund einer Kronzeugenregelung aus den Listen der verdächtigen Profis im spanischen Dopingskandal gestrichen worden sein.
Bei Fuentes jedenfalls war die neue spanische Hoffnung ebenso in der Datei geführt, wie aus Unterlagen hervorgeht, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen. Contador wird in Akten der spanischen Guardia Civil und des Radsport-Weltverbandes UCI als mutmaßlicher Fuentes-Kunde gelistet. So wird der ehemalige Liberty-Seguros-Fahrer, der sein Handwerk bei Manolo Saiz gelernt hat, mit dem Kürzel "A.C." geführt. Außerdem ist sein Nachname auf einem Medikationsplan seines früheren Rennstalls für das Jahr 2005 handschriftlich hinzugefügt.
Da sich der Spanier im Anschluss an eine Razzia bei Fuentes im Mai 2006 seinem Verband als Zeuge zur Verfügung gestellt habe, soll sein Name von der offiziellen Liste der verdächtigten Profis gestrichen worden sein. Danach sicherte sich Discovery Channel in gewohnt unbekümmerter Manier die Dienste Contadors. Mit dem Australier Allan Davis und dem Portugiesen Sergio Paulinho stehen weitere „Fuentes-Fahrer“ in Diensten des US-amerikanischen Rennstalls, der zu Beginn der Saison mit der Verpflichtung von Ivan Basso offen demonstrierte, was er vom Anti-Dopingkampf hält.
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