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19.07.2007 | (Ra) - Unterschiedlich beurteilt wird in der deutschen Presse der Entschluss von ARD und ZDF, in Folge des Dopingfalls Sinkewitz nicht mehr von der Tour de France zu berichten.
FAZ.net: Die Radsport-Branche bietet anderen anfälligen Sportarten zwar derzeit viel Windschatten, um sich zu verstecken, aber was ist, wenn es bei den Olympischen Spielen in Peking den ersten Dopingfall - sagen wir in der Leichtathletik - gibt? Reisen die öffentlich-rechtlichen dann ab? Und was hätte das wiederum für Folgen? Vielleicht die, dass man sich künftig überlegt, ob TV-Gelder der Bürger in dubiosen Sportarten noch gut angelegt sind. Das wäre dann deren Ende.
Westfalenpost: Nötig war der neue Kurs in diesem Jahr trotzdem. Für öffentlich-rechtliche Sender ist Glaubwürdigkeit wichtiger als die Nachmittagsquote. Deshalb ist auch der Ausstieg aus der Berichterstattung richtig. Auch wenn er zu spät kommt und etwas halbherzig ist. stern.de: Der Ausstieg ist weder konsequent noch sinnvoll, auch wenn die Verantwortlichen es nun so verkaufen. Wenn ARD/ZDF nicht mehr über Sportarten berichten wollen, die ein Doping-Problem haben, wird das Sportangebot im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zukünftig recht beschränkt sein. Leichtathletik, Schwimmen oder Skilanglauf dürften in Zukunft keine Rolle mehr spielen, ebenso wenig wie etliche andere olympische Sportarten. Das wäre ein konsequenter Standpunkt, die journalistische Aufgabe der Thematik.
Süddeutsche Zeitung: ARD und ZDF wollen von den Olympischen Spielen 2008 in Peking viele Hundert Stunden übertragen, aber wenn der jetzt bei der Tour angelegte Maßstab gelten soll, müssten die Sender, teilweise jedenfalls, auf eine Berichterstattung von den Olympischen Spielen verzichten.
Die WELT: Durch den vorläufigen Ausstieg von ARD und ZDF droht dem wichtigsten Rennen erstmals der Entzug der finanziellen Basis. Sollten Sponsoren wie T-Mobile nun ihr Engagement beenden, weil die Werbeplattform fehlt, dann könnten die Pedaleure schon bald wieder für Ideale und nicht ausschließlich aus persönlichem Gewinnstreben fahren.
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