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16.07.2007 | (Ra) - Die Strapazen haben sich gelohnt: Nach seinem erfolgreichen sonntäglichen Soloritt strahlte Michael Rasmussen bei der Siegerehrung in allen Farben. Die Auszeichnung für den Etappensieg nahm der Rabobank-Profi noch im orange-blauen Teamtrikot entgegen. Als neuer Führender in der Gesamtwertung durfte er dann Gelb überstreifen und so ganz nebenbei holte sich der 33-jährige Däne auch noch "sein" Trikot, das Weiße mit den roten Punkten für den besten Bergfahrer.
Dabei ging Rasmussen nicht gerade gut gelaunt ins Rennen. ,,Das Ziel bestand darin, die gesamte Frustration daüber loszuwerden, dass ich am Vortag nicht mit um den Sieg gefahren bin", so der wegen seiner schmächtigen Figur "chicken" genannte Kletterern. "Ich habe mich da ein wenig überraschen lassen, aber heute habe ich das wieder wettgemacht."
Und wie: Rasmussen stellte bei der ersten Bergankunft der Tour de France wieder einmal seine Extraklasse im Hochgebirge unter Beweis. Der Däne löste sich nach rund 80 Kilometern aus dem Hauptfeld, schloss zur gut besetzten Spitzengruppe auf und ließ diese später regelrecht stehen. Im Ziel hatte das Leichtgewicht einen Vorsprung von fast drei Minuten auf den Zweitplatzierten Iban Mayo (Saunier Duval).
Auch wenn Rasmussen nun in der Gesamtwertung einen recht komfortablen Vorsprung auf die Favoriten hat, bleibt er doch Realist: ,,Die Pyrenäen sind sogar noch härter als die Alpenetappen, alles ist immer noch ganz offen, und ich muss immer noch 110 km Zeitfahren hinter mich bringen, und das ist ja nicht wirklich meine Spezialität; was das Gelbe Trikot betrifft, muss ich demnach realistisch bleiben…"
Das Hauptaugenmerk des Rabobank-Kletterers liegt vielmehr auf dem Bergtrikot, dass er in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge gewinnen möchte. ,,Das Gepunktete Trikot ist das, was mich am meisten interessiert, und ich glaube sehr wohl, es verteidigen zu können.”
Sein Sportlicher Leiter Erik Dekker war mit der Gala-Vorstellung seines "Berg-Kapitäns" sehr zufrieden. ,,Heute haben alle für ihre Fehleinschätzung zahlen müssen: Michael hat ein paar Minuten herausgefahren, und obwohl sie ihn gejagt haben, sind sie nicht näher gekommen.", so Dekker. ,,Und er ist so gut, dass er keine Zeit mehr verloren hat… nicht einmal im letzten Anstieg, in dem alle Favoriten einander angegriffen haben und sehr schnell gefahren sind. Das ist der neue Rasmussen. Er ist jetzt voller Zuversicht, und obwohl er in der Gesamtwertung führt, braucht er doch noch viel mehr Zeit auf die anderen, um die Tour de France gewinnen zu können.“
Kaum jemand zweifelt daran, dass sich Rasmussen auf den noch ausstehenden vier schwere Bergetappen sein drittes Bergtrikot in Folge sichern wird. Vielleicht kann er auch seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausbauen. Das wird vor allem dann möglich sein, wenn sich die Favoriten auf den Gesamtsieg weiter so belauern wie bisher.
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