--> -->
15.07.2007 | (Ra) Schon während der gesamten Tour-Woche betonte Mario Kummer, Sportlicher Leiter bei Astana, dass Alexander Winokurow der klare Teamkapitän sei. Dies bekam Andreas Klöden heute auf eine für ihn bittere und für viele Radsportfans nur schwer begreifliche Art und Weise zu spüren.
Klöden machte auf der 8. Tour-Etappe trotz seiner Steißbein-Verletzung einen starken Eindruck. Der Team-Disziplin hatte es der 32-Jährige Cottbusser jedoch zu verdanken, dass der Traum vom Tour-Sieg vorerst in weitere Ferne gerückt ist.
Zunächst musste Klöden am letzten Berg im Stile eines Edelhelfers für seinen kasachischen Teamkapitän das Tempo machen. Innerhalb kürzester Zeit reduzierte er dabei den Vorsprung auf den Etappen-Führenden Rasmussen deutlich. Fast hätte Klöden durch seine Nachführarbeit auch den Anschluss zur Favoriten-Gruppe um Christophe Moreau, Cadel Evans und Alejandro Valverde wieder herstellen können. Bis auf 18 Sekunden führte Klöden sein Verfolger an die Gruppe heran. Dann verließen den Kasachen jedoch die Kräfte.
Klöden, der eine neue Tempoverschärfung von Carlos Sastre und Denis Mentschow mitgehen konnte, ließ sich zu Winokurow zurückfallen. "Wir wollten das beide", sagt Mario Kummer. "Andy hatte sich entschieden, Wino zu helfen und wir haben es aus auch aus dem Begleitfahrzeug heraus gesagt."
Immer wieder schaute sich der Cottbusser nach Winokurow um und wartete auf seinen schwächelnden Teamkollegen, den Schmerzen im besonders tief verletzten rechten Knie behinderten. So zogen die Konkurrenten um den Gesamtsieg wieder davon und nahmen dem Astana-Duo 90 Sekunden ab. Klöden rutschte in der Gesamtwertung auf den 12. Platz zurück, Winokurow rangiert auf Position 22.
Kummer: "Wir wollten heute die Rückstände in Grenzen halten, das ist uns gelungen. Andy und Wino können sich nun am Ruhetag erholen. Und wenn sie auch noch den letzten Tag in den Alpen überstehen, werden wir sehen, was in den Pyrenäen noch möglich ist."
Noch ist der Tour-Sieg für die beiden Topstars des Astana-Team nicht ausgeschlossen. Immerhin liegen noch zwei lange Zeitfahren mit zusammen 99 Kilometern Länge und drei super schwere Pyrenäenabschnitte mit der Königsetappe auf den Col d'Aubisque vor den Fahrern.
(rsn) - Zwar hat Medienberichten zufolge die Mehrheit der an der letztjährigen Tour de France teilnehmenden Mannschaften ihr Preisgeld mittlerweile erhalten. Aber ausgerechnet die französischen Team
(rsn) – Kim Kirchen (High Road) und nicht Alexander Winokurow heißt nun auch offiziell der Gewinner der 15. Etappe der Tour de France 2007. UCI-Chef Pat McQuaid informierte in einem persönlichen
(rsn) – Teilnehmer der Tour de France 2007 warten noch immer auf die Auszahlung ihrer Preisgelder. Das teilte der Fahrerverband CPA in einer Pressemeldung mit. Der CPA fordert vom zuständigen Franz
(sid/Ra) - Nach Angaben des französischen Radsport-Verbandes (FFC) wird ein Teil der noch ausstehenden Preisgelder der Tour de France 2007 wahrscheinlich in der kommenden Woche ausgeschüttet. Zumind
(sid) - Der Radsport-Weltverband UCI wehrt sich gegen die Vorwürfe von Tour-Chef Christian Prudhomme und Veranstalter ASO. Die UCI verwahrte sich in einer Pressemitteilung dagegen, im Kampf gegen
(sid) - So nahe am Abgrund wie in diesem Jahr stand die Frankreich-Rundfahrt wohl schon lange nicht mehr. Beinahe tägliche Meldungen über neue Doping-Befunde, besonders unter den Spitzenfahrern des
(sid) - Nach dem Sieg von Alberto Contador bei der 94. Tour de France hat die Presse mit der Frankreich-Rundfahrt abgerechnet. Lediglich in der Heimat wird der Spanier gefeiert. Die Pressestimmen im
Hamburg (dpa) - Der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke hat Tour-de-France-Sieger Alberto Contador und die spanische Justiz scharf angegriffen. Den spanischen Radprofi Contador zum Tour-Sieger z
(sid&Ra) - Für Spaniens neues Radsport-Idol Alberto Contador, den Sieger der Tour de France 2007, waren einen Tag nach seinem Triumph auf den Champs-Elysees bei der Rückkehr in die Heimat glanzvolle
Das sportlich erfolgreichste Team hat bei der 94. Tour de France auch das meiste Geld verdient. Discovery Channel sicherte sich insgesamt mehr als 723.000 Euro an Prämien und führt die Rangliste mit
Hamburg (dpa) - Auch am Ende einer von Skandalen geprägten Tour de France thematisieren die internationalen Zeitungen mehr den auf der Tour liegenden Doping-Schatten als den sportlichen Ausgang der R
(Ra) - Daniele Bennati feierte den schönsten Sieg seiner bisherigen Karriere, Tom Boonen wollte sein Grünes Trikot nicht mehr verlieren und Erik Zabel hatte erneut Gänsehaut, als es auf die Schlus
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere