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15.07.2007 | (Ra) – Erste Ernüchterung für das Team Gerolsteiner. Die beiden mit hohen Erwartungen ins Rennen gegangenen Kapitäne Markus Fothen und Bernhard Kohl konnten auf der ersten Alpenetappe im letzten Anstieg das Tempo der Gruppe mit den Favoriten nicht mitgehen und verloren rund zwanzig Sekunden auf Klöden, Wino, Valverde & Co. "Es wollte bei beiden heute nicht so laufen. Immerhin haben Markus und Bernhard den Rückstand noch im Rahmen gehalten. Morgen kann das schon wieder ganz anders aussehen", wollte Gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian dem geringen Rückstand nicht zu viel Bedeutung beimessen.
Zumindest für den mit hohen Erwartungen gestarteten Fothen war es aber ein erster kleiner Rückschlag, denn er musste in einer der steileren Passagen des Anstiegs gut 1000 Meter vor der Bergwertung des Col de la Colombière abreißen lasen.
Kohl, der Ambitionen auf das Weiße Trikot hat, und wohl Gerolsteiners bester Kletterer ist, machte eine Unachtsamkeit für seinen Rückstand verantwortlich. In der Steigung hatte ich zunächst keine Probleme, bis ein kurzes Flachstück kam. Ich […] hielt mich zu weit hinten im Feld auf. Das Tempo wurde verschärft und jemand hat ein Loch aufreisen lassen. Mit viel Kraftaufwand konnte ich das Loch wieder zufahren, aber ich war für einige Zeit übers Limit gegangen. Am Ende der Steigung musste ich dem Tribut zollen und konnte nicht mehr mithalten.“
Trotzdem war Gerolsteiner in der Spitze vertreten. Fabian Wegmann fuhr bis in den Schlussanstieg hinein in der Ausreißergruppe und belegte am Ende einen hervorragenden sechsten Platz. Dabei musste der Deutsche Meister schon viel Kraft investieren, um als „Nachzügler“ den Sprung in die entscheidende Ausreißergruppe zu schaffen. Zusammen mit dem Schweizer Martin Elmiger (AG2R) und dem Franzosen Jerome Pineau (Bouygues Telecom) benötigte er rund 20 Kilometer, um zur Spritzengruppe aufzuschließen.
„Bis zum Anstieg des Col de la Colombière lief die Gruppe dann ganz gut. Aber zu Beginn des Anstiegs wurde gleich heftig attackiert. Ich blieb ruhig und fuhr mein Tempo“, schreibt der Deutsche Meister in seinem Tagebuch auf seiner Homepage. „Ich wollte auf keinen Fall überziehen. Auf dem „flachen“ Zwischenstück versuchte ich dann Boden gut zu machen und überzog dann doch dabei. Das bereute ich auf den letzten fünf schweren Kilometern. Zum Glück fuhr die große Gruppe mich erst auf den letzten 100 Meter des Anstiegs auf und ich konnte mit ihr über die Kuppe bzw. ins Tal jagen.“
Im Finale wagte der 27-jährige Freiburger eine Attacke und belohnte sich selbst für seine Mühen. ,,Ich habe heute so viel Kraft gelassen, da wollte ich am Ende nicht als 50. über die Ziellinie fahren“, begründete Wegmann seine Schlussoffensive.
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