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12.07.2007 | Platz zwei in Compiegne, Rang vier in Joigny - und plötzlich schnuppert Erik Zabel wieder am grünen Trikot. Nur zwölf Punkte trennen den Sprinter vom Hemd des besten Sprinters, das er vor sechs Jahren zum letzten Mal nach Paris tragen konnte. Der Abstand zu den Verfolgern ist aber gering. Nur zwei Zähler sind es auf Robbie McEwen, fünf auf Robert Hunter und sieben auf den gestrigen Etappensieger Thor Hushovd. Der Kampf um die Krone der Sprinter wird in diesem Jahr wieder spannend.
„Ich habe zu Beginn nicht mit der Chance gerechnet", gibt der sechsmalige Gewinner des grünen Trikots offen zu. „Aber in diesem Jahr ist alles möglich. Früher wäre für mich nach einem 13. Platz wie in Canterbury die Welt zusammen gebrochen. Heute stecke ich das weg und Grün ist trotzdem in Reichweite.“ Der früher fast Überehrgeizige hat sich gewandelt. „Ich habe mich damit angefunden, dass es nicht jeden Tag gut läuft. Früher bin ich an einem schlechtem Tag mal Fünfter geworden und sonst mindestens Dritter.“
Die Hoffnung auf Grün gibt er trotzdem nicht auf. „Der Träger kann jeden Tag wechseln“, sagt Zabel, der nach der vorläufigen Suspendierung seines Kapitäns Alessandro Petacchi wegen eines zu hohen Cortison-Wertes plötzlich in die Führungs-Rolle rutschte. „Wir waren alle vorgesehen, den Zug für Petacchi zu fahren, jetzt müssen wir die Taktik ändern.
Dass er nicht mehr alleine Ansprüche stellen kann, versteht Zabel voll und ganz. „Manchmal habe ich einen super Tag und bin vorne dabei. Dann wieder nicht. C’est la vie (so ist das Leben)“, zollt der 37-Jährige seinem Alter Tribut.
"Ich kann nicht verlangen, dass für mich jeden Tag gefahren wird. Unsere jungen Fahrer suchen ihre Chance. In Ausreißergruppen hatten Marcel Sieberg und Christian Knees gute Chancen auf mindestens Platz drei. Der wäre für ihr Selbstvertrauen wichtiger als für mich. Deshalb lasse ich ihnen gerne freie Fahrt.“
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