--> -->
11.07.2007 | (Ra) - Etappensieger Thor Hushovd bedankte sich bei seinem Anfahrer, Christian Knees beklagte sich über seine Fluchtgefährten und Robert Förster sprach von einem chaotischen Sprint. Stimmen zur 4. Etappe der Tour de France:
Thor Hushovd (Credit Agricole, Etappensieger): Hier bei der Tour stehen viele starke Sprinter am Start. Ich wusste aber, dass ich gewinnen kann. Ich hatte gute Beine. Das war ein Sieg für die Mannschaft. Ich hatte sehr gute Beine, aber ohne die Hilfe meiner Teamgefährten wäre es wohl anders ausgegangen. Besonders möchte ich mich bei meinem Sprintvorbereiter Julien Dean bedanken. Wenn er in Form ist, dann ist er der beste Anfahrer der Welt.
Christian Knees (Milram, Ausreißer): „Leider sind meine Fluchtgenossen heute nicht so richtig mitgefahren. So sollte es nicht sein in der Spitzengruppe. Ich glaube, da hat keiner 100 Prozent gegeben – schade. Ich habe es dann am Ende probiert, aber das Ziel war einfach noch zu weit weg und wir hatten auch noch Gegenwind. Da ist es für das Feld mmer einfacher, die Sache zu kontrollieren.“
Robert Förster (Gerolsteiner, Etappen-Siebter): Das war ein chaotischer Sprint. Alle haben voll rein gehalten. Und mit dem Rückenwind und der abfallenden Zielgeraden war die Sache sehr, sehr schnell.
Matthieu Sprick (Bouygues Telecom, Ausreißer): Natürlich hatte ich die Hoffnung auf einen Etappensieg. Es ist immer schön, vor dem Feld zu fahren. Leider hat uns das Peloton nicht wirklich weit wegfahren lassen. Bei unserer starken Ausreißergruppe wäre dies auch riskant gewesen.
Fabian Cancellara (CSC, Träger des Gelben Trikots): Das Team war heute großartig. Es gab viel Wind unterwegs. Auf der einen Seite war das Rennen sehr nervös, auf der anderen Seite war es für uns aber auch einfacher zu kontrollieren. Ich selbst bin ziemlich erschöpft. Den Kilometer von Compiegne habe ich heute den ganzen Tag gespürt. Ich war platt. Ich möchte das Gelbe Trikot noch so lange wie möglich tragen. Wenn es in die Berge geht, dann muss ich das Leadertrikot sicher abgeben. Stephane Augé (Cofidis. Träger des Bergtrikots): Die Mannschaft hat heute alles dafür gegeben, dass wir das Bergtrikot behalten. Ich möchte micht bei meinem Teamkollegen Sylvain Chavanel bedanken. Er hat sich in der Ausreißergruppe mit dem Sammeln von Bergpunkten zurückgehalten, so dass ich das Trikot behalten konnte. Das zeigt, dass er ein wahrer Champion ist.
Tom Boonen (Quick.Step, Träger des Grünen Trikots): 500 Meter vor dem Ziel gab es eine Kurve, da habe ich einen Fehler gemacht. Ich musste komplett abbremsen und meinen Sprint von neuem beginnen. Das war ein schöner Sieg für Thor. Er war sehr stark. Um einen Sprint zu gewinenn, muss man den richtigen Moment erwischen. Das ist ihm heute gelungen. Timing ist das A und O beim Sprint.
Alexander Winokurow (Astana): Wegen dem Wind war es keine einfache Etappe. Man musste immer konzentriert bleiben. Mein Fußgelenk macht mir noch immer zu schaffen. Ich gehe deshalb regelmäßig zu unserem Team-Osteopathen. Ich bleibe aber guter Dinge.
Robert Hunter (Barloworld, Etappenzweiter): Ich bin zufrieden mit meinem zweiten Platz. Das gibt mir noch mehr Selbstvertrauen. Ich glaube, dass ich hier noch eine Etappe gewinnen kann.
später mehr
(rsn) - Zwar hat Medienberichten zufolge die Mehrheit der an der letztjährigen Tour de France teilnehmenden Mannschaften ihr Preisgeld mittlerweile erhalten. Aber ausgerechnet die französischen Team
(rsn) – Kim Kirchen (High Road) und nicht Alexander Winokurow heißt nun auch offiziell der Gewinner der 15. Etappe der Tour de France 2007. UCI-Chef Pat McQuaid informierte in einem persönlichen
(rsn) – Teilnehmer der Tour de France 2007 warten noch immer auf die Auszahlung ihrer Preisgelder. Das teilte der Fahrerverband CPA in einer Pressemeldung mit. Der CPA fordert vom zuständigen Franz
(sid/Ra) - Nach Angaben des französischen Radsport-Verbandes (FFC) wird ein Teil der noch ausstehenden Preisgelder der Tour de France 2007 wahrscheinlich in der kommenden Woche ausgeschüttet. Zumind
(sid) - Der Radsport-Weltverband UCI wehrt sich gegen die Vorwürfe von Tour-Chef Christian Prudhomme und Veranstalter ASO. Die UCI verwahrte sich in einer Pressemitteilung dagegen, im Kampf gegen
(sid) - So nahe am Abgrund wie in diesem Jahr stand die Frankreich-Rundfahrt wohl schon lange nicht mehr. Beinahe tägliche Meldungen über neue Doping-Befunde, besonders unter den Spitzenfahrern des
(sid) - Nach dem Sieg von Alberto Contador bei der 94. Tour de France hat die Presse mit der Frankreich-Rundfahrt abgerechnet. Lediglich in der Heimat wird der Spanier gefeiert. Die Pressestimmen im
Hamburg (dpa) - Der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke hat Tour-de-France-Sieger Alberto Contador und die spanische Justiz scharf angegriffen. Den spanischen Radprofi Contador zum Tour-Sieger z
(sid&Ra) - Für Spaniens neues Radsport-Idol Alberto Contador, den Sieger der Tour de France 2007, waren einen Tag nach seinem Triumph auf den Champs-Elysees bei der Rückkehr in die Heimat glanzvolle
Das sportlich erfolgreichste Team hat bei der 94. Tour de France auch das meiste Geld verdient. Discovery Channel sicherte sich insgesamt mehr als 723.000 Euro an Prämien und führt die Rangliste mit
Hamburg (dpa) - Auch am Ende einer von Skandalen geprägten Tour de France thematisieren die internationalen Zeitungen mehr den auf der Tour liegenden Doping-Schatten als den sportlichen Ausgang der R
(Ra) - Daniele Bennati feierte den schönsten Sieg seiner bisherigen Karriere, Tom Boonen wollte sein Grünes Trikot nicht mehr verlieren und Erik Zabel hatte erneut Gänsehaut, als es auf die Schlus
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic