--> -->
05.07.2007 | (Ra) Die Tour de France hat sich in diesem Jahr bei der Streckenwahl nicht selbst neu erfunden, allerdings haben die Veranstalter einige Änderungen vorgenommen, um den Rennverlauf noch spannender zu machen. Im Streckenplan finden sich weniger reine Flachetappen, das Peloton erreicht relativ früh die Berge (7. Etappe), das erste Zeitfahren erfolgt dafür recht spät (13. Etappe) und danach geht es sofort in die Pyrenäen.
Nach dem Prolog vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Londoner Innenstadt folgen vier recht flache Etappen durch England, Frankreich und Belgien, auf denen sich die Zuschauer auf ein Duell der Sprinter gegen die Ausreißer einrichten können.
Aber schon auf der fünften Etappe wird es in diesem Jahr hügelig. Noch warten keine Höchstschwierigkeiten auf die Fahrer, doch die Etappe von Chablis nach Autun mit ihren insgesamt acht Bergwertungen darf keineswegs unterschätzt werden.
Nach einem weiteren Teilstück für die Sprinter geht es verhältnismäßig früh in die Berge. Auf der ersten Alpenetappe nach Le Grand Bornand müssen die Fahrer am französischen Nationalfeiertag kurz vor dem Ziel mit dem Col de la Colombiére den ersten schweren Berg der Rundfahrt erklimmen.
Nur einen Tag später steht in Tignes die erste Bergankunft auf dem Programm. Zuvor warten an diesem Tag zwei weitere Anstiege der ersten Kategorie auf die Fahrer.
Nach einem Ruhetag steht der Col d l`Iseran, das auf 2770 Metern Höhe gelegene Dach der Tour auf dem Programm. Auch der Col du Telegraphe und der Col du Galibier müssen an diesem Tag noch bewältigt werden. Vom Galibier, der letzten Schwierigkeit des Tages, geht es jedoch noch einmal knapp 40 Kilometer hinunter ins Tal.
Nach drei Überführungsetappen, zwei davon wellig, gehen die Fahrer in das erste große Zeitfahren rund um Albi. Auf dem hügeligen Kurs können starke Zeitfahrer den in den Bergen eingefangenen Rückstand wieder wettmachen. Umgekehrt werden die Kletterspezialsten versuchen, so viel wie möglich von ihrem Vorsprung zu behalten.
Nach dem Zeitfahren geht es Schlag auf Schlag. Große Zeit zum Durchschnaufen bleibt nicht mehr. Drei schwere Pyrenäenetappen, nur vom Ruhetag unterbrochen, warten auf das Fahrerfeld. Den Auftakt des Pyrenäen-Triples macht die Bergankunft auf dem Plateau de Beille. Am Tag darauf folgt die mit fünf schweren Bergen ausgestatte Etappe nach Loudenvielle Le Louron. Die Ankunft liegt jedoch im Tal.
Nach dem zweiten Ruhetag gehen die Strapazen in den Pyrenäen weiter. Vier Anstiege der Ehrenkategorie und ersten Kategorie müssen bewältigt werden. Eine Vorentscheidung über den Rundfahrtsieg kann an der Schlusssteigung hinauf zum Col d`Aubisque fallen.
Nach den Bergetappen konzentrieren sich die Klassementfahrer nur noch auf das zweite Einzelzeitfahren am vorletzten Tag der Rundfahrt. Die beiden Etappen, die zwischen den Bergen und dem Kampf gegen die Uhr gefahren werden, sind prädestiniert für Fluchtversuche.
Zwischen Cognac und Angouleme wird im 55,5 Kilometer langen Zeitfahren endgültig über den Gesamtsieg entschieden. Kann ein starker Zeitfahrer die Kletterspezialisten noch abfangen oder war der Vorsprung der Bergfahrer doch zu groß?
Am Schlusstag, der Tour d`honeur, wird das Gelbe Trikot auf dem Weg nach Paris nicht mehr angegriffen. Während die Gesamtwertung steht, wollen die Sprinter noch einmal glänzen. Die Ankunft auf den Champs d`Elysees zählt zu den wichtigsten Sprinteretappen im Radsport.
(rsn) - Zwar hat Medienberichten zufolge die Mehrheit der an der letztjährigen Tour de France teilnehmenden Mannschaften ihr Preisgeld mittlerweile erhalten. Aber ausgerechnet die französischen Team
(rsn) – Kim Kirchen (High Road) und nicht Alexander Winokurow heißt nun auch offiziell der Gewinner der 15. Etappe der Tour de France 2007. UCI-Chef Pat McQuaid informierte in einem persönlichen
(rsn) – Teilnehmer der Tour de France 2007 warten noch immer auf die Auszahlung ihrer Preisgelder. Das teilte der Fahrerverband CPA in einer Pressemeldung mit. Der CPA fordert vom zuständigen Franz
(sid/Ra) - Nach Angaben des französischen Radsport-Verbandes (FFC) wird ein Teil der noch ausstehenden Preisgelder der Tour de France 2007 wahrscheinlich in der kommenden Woche ausgeschüttet. Zumind
(sid) - Der Radsport-Weltverband UCI wehrt sich gegen die Vorwürfe von Tour-Chef Christian Prudhomme und Veranstalter ASO. Die UCI verwahrte sich in einer Pressemitteilung dagegen, im Kampf gegen
(sid) - So nahe am Abgrund wie in diesem Jahr stand die Frankreich-Rundfahrt wohl schon lange nicht mehr. Beinahe tägliche Meldungen über neue Doping-Befunde, besonders unter den Spitzenfahrern des
(sid) - Nach dem Sieg von Alberto Contador bei der 94. Tour de France hat die Presse mit der Frankreich-Rundfahrt abgerechnet. Lediglich in der Heimat wird der Spanier gefeiert. Die Pressestimmen im
Hamburg (dpa) - Der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke hat Tour-de-France-Sieger Alberto Contador und die spanische Justiz scharf angegriffen. Den spanischen Radprofi Contador zum Tour-Sieger z
(sid&Ra) - Für Spaniens neues Radsport-Idol Alberto Contador, den Sieger der Tour de France 2007, waren einen Tag nach seinem Triumph auf den Champs-Elysees bei der Rückkehr in die Heimat glanzvolle
Das sportlich erfolgreichste Team hat bei der 94. Tour de France auch das meiste Geld verdient. Discovery Channel sicherte sich insgesamt mehr als 723.000 Euro an Prämien und führt die Rangliste mit
Hamburg (dpa) - Auch am Ende einer von Skandalen geprägten Tour de France thematisieren die internationalen Zeitungen mehr den auf der Tour liegenden Doping-Schatten als den sportlichen Ausgang der R
(Ra) - Daniele Bennati feierte den schönsten Sieg seiner bisherigen Karriere, Tom Boonen wollte sein Grünes Trikot nicht mehr verlieren und Erik Zabel hatte erneut Gänsehaut, als es auf die Schlus
04.11.2025Visma holt MTB-Talent Sadnik auf die Straße und Riedmann geht (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
04.11.2025Van Aert zieht erneut Klassiker-Vorbereitung dem Cross vor (rsn) – Wenn man in zwei Bereichen besonders talentiert ist, hat man oft die Qual die Wahl. Offenbar hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), dreifacher Cross-Weltmeister (2016, 2017 und 2018) u
04.11.2025Van der Poel begleitet Van Avermaet beim Triathlon-Training (rsn) – Die Eigentümer von Alpecin – Deceuninck, Philip und Christoph Roodhooft wird’s freuen: Nachdem ihr Starfahrer Mathieu van der Poel mit dem Training für seine kommende Cross-Kampagne b
04.11.2025Matthews: “Fühle mich noch immer wie 25“ (rsn) – Bis Anfang November hat es gedauert, dass die Vertragsverlängerung von Michael Matthews beim australischen Team Jayco – AlUla bekanntgegeben wurde. Dabei sollen die Verhandlungen und Gesp
04.11.2025Iserbyt-Teamchef: “Wir denken nicht mehr an eine schnelle Rückkehr“ (rsn) – Obwohl der Cross-Winter bereits in vollem Gange ist, fehlt immer noch einer der Protagonisten der vergangenen Jahre auf den Start- und Ergebnislisten. Während Teamkollege Michael Vanthoure
04.11.2025Wellens erzählt von Pogacars Knieproblemen bei der Tour (rsn) – Tim Wellens hat in einem Interview mit der französischen Sporttageszeitung L´Equipe konkreter über die Schwierigkeiten von Teamkollege Tadej Pogacar in der Schlusswoche der Tour de France
04.11.2025Rückkehrer, Gravel-Erfolg, ein Belgier und U23-Fahrer auf dem Sprung (rsn) – 139 Fahrer haben sich mit unserem neuen Punktesystem für die Radsport-News-Jahresrangliste 2025 qualifiziert. Nicht alle können wir in den letzten zwei Monaten des Jahres auch mit komple
04.11.2025Reif für den Zirkus? Leknessund glänzt auf der Bühne (rsn) - Andreas Leknessund hat auch im kommenden Jahr noch einen Vertrag beim norwegischen Team Uno-X Mobility. Doch auch wenn dieser Kontrakt ausläuft und nicht verlängert werden sollte - wovon bei
04.11.2025Aus Meijering wird künftig Meijer (rsn) - Die Niederländerin Mareille Meijering wird künftig unter dem Namen Mareille Meijer unterwegs sein. Die 30-jährige Teamkollegin von Liane Lippert und Marlen Reusser beim spanischen Movistar-
04.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Urvater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt
03.11.2025Roglic über Lipowitz: “Natürlich kann er mithalten“ (rsn) – Für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) ging die Saison endgültig mit dem Tour-Kriterium in Singapur zu Ende. Der 35-Jährige feierte 2025 – aus seiner Sicht - "nur“ drei
03.11.2025Van der Poel testet noch unveröffentlichtes Canyon-Rad (rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) wurde bei einer Trainingsausfahrt auf einem noch unveröffentlichten Canyon-Rad gesichtet. Der Niederländer, der auch in Spanien einen Wohnsitz hat