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29.05.2007 | (Ra) Berlin ist immer eine Reise wert. Ganz besonders trifft das für das Team Mapei-Heizomat zu, das bei jeder Teilnahme zumindest einmal dort auf dem Podium stand. Im vergangenen Jahr war es Philipp Seubert als Gesamtdritter. Nun legte Michael Franzl gleich noch was drauf und gewann die Tour de Berlin.
Gesamtsieg, Etappensieg und der Sieg in der Mannschaftswertung: „Das ist für uns ganz sicher der größte Erfolg überhaupt, seitdem das Team besteht“, sagte der Sportliche Leiter Markus Schleicher. Das Team Mapei-Heizomat gewann die Mannschaftswertung vor der deutschen Nationalmannschaft Bahn und der italienischen Nationalmannschaft. Insgesamt waren 26 Teams aus sieben Nationen am Start.
Den Grundstein zu seinem größten Erfolg hatte Michael Franzl schon auf der zweiten Etappe gelegt. Bei Rund um Rudow setzte er sich drei Kilometer vor dem Ziel aus einer neunköpfigen Spitzengruppe ab und rettete acht Sekunden Vorsprung ins Ziel. Damit fuhr er den Sieger des Vortages, Thomas Bertolini aus Italien, aus dem gelben Trikot. Der Italienische Meister der U 23 wurde in Rudow zwar Dritter, eine Sekunde fehlte ihm aber letztlich auf Franzl. Der baute seinen Vorsprung beim Einzelzeitfahren noch ein klein wenig weiter aus. „Ich wusste ja, dass ich das kann“, so der Bad Aiblinger, der aber noch nicht mit dem Gesamtsieg liebäugelte. „Naja, um ehrlich zu sein, mit einem Platz unter den besten fünf habe ich gerechnet“, gab er zu. Mit Platz acht im Zeitfahren aber festigte er seine Spitzenposition, die er bis zum Schluss verteidigte.
Die vorletzte Etappe in Birkenwerder beendete Michael Franzl noch als Achter im Massenspurt, auf der letzten Etappe sicherte er sich gleich die erste Möglichkeit für eine Zeitbonifikation und vergrößerte den Abstand zu seinem gefährlichsten Konkurrenten Frank Schulz aus Leipzig auf vier Sekunden. Der restliche Verlauf der Schlussetappe Berlin – Premnitz – Berlin verlief ganz nach Plan. Zwar musste das Team Mapei-Heizomat erst elf Ausreißer zurückholen, aber spätestens ab da konnte sich Michael Franzl auf die Siegerehrung vorbereiten. Denn auch ein für ihn ungefährliches Trio wurde kurz vor dem Ziel auf dem Kurfürstendamm in Berlin wieder eingefangen. „Meine Mannschaft hat super gearbeitet. Sonst hätte ich sicher nicht geschafft“, bedankte sich der 20-Jährige bei seinen Teamkollegen. „Gerechnet habe ich aber nicht damit, hier zu gewinnen. Das ist ja eher nicht so mein Terrain. Aber ich habe diesen schönen Erfolg natürlich mitgenommen“, grinste Franzl nach seinem größten Erfolg.
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