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30.03.2007 | (Ra) - Ein schon des öfteren zu sehendes Szenario: Zwei Fahrer erreichen gemeinsam die Ziellinie. Der besser platzierte bekommt das Führungstrikot der Gesamtwertung, der andere holt sich den Etappensieg. So sagt es zumindest ein stillschweigendes Gentleman Agreement im Radsport. Nicht so jedoch auf der gestrigen Bergetappe der Castilla y Leon.
Dort fuhren die beiden Spanier Alberto Contador (Discovery Channel) und Koldo Gil (Saunier Duval) der Konkurrenz am letzten Anstieg auf und davon. Als die beiden Bergspezialisten uneinholbar an der Spitze des Rennens lagen, schlug Gil seinem Landsmann einen Deal vor. Gil würde sich an der Tempoarbeit beteiligen, um Contador ins Führungstrikot zu fahren. Dafür wolle er aber den Etappensieg.
Darauf ließ sich Contador aber nicht ein. Das Leadertrikot wäre sowieso in seinen Besitz übergegangen, da er in der Gesamtwertung deutlich vor Gil lag. "Ich habe die Order bekommen, die Etappe zu gewinnen, weil mein Team unterwegs sehr viel und sehr hart gearbeitet hat", begründete Contador nach dem Rennen sein Verhalten.
Im Sprint der beiden Spanier hatte der Discovery Channel-Profi dann knapp die Nase vorne. "Wir sind im Sprint so ziemlich auf einem Niveau. Koldo ist als erster losgefahren. Ich konnte dann aber noch an ihm vorbeiziehen."
Von seiner eigenen Leistung war Contador etwas überrascht. "Ich hatte schon meine Zweifel. Ich wusste nicht, wie ich mich von den Anstrengungen bei Paris-Nizza erholt haben würde", so Contador.
Vor der heutigen Schlussetappe hat der neue Gesamtführende etwas Respekt, da noch einmal zwei schwere Anstiege auf die Fahrer warten. "Meine Kontrahenten werden den ganzen Tag über attackieren. Es wird sehr schwer werden, das Rennen zu kontrollieren."
Quelle: cyclingnews.com
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