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25.01.2007 | (Ra) - Die Äußerungen des anonymen Quick.Step-Profis über Dopingpraktiken im Team haben für große Aufregung gesorgt. Bei Teamchef Patrick Lefevere, Teamarzt Yvan Van Mol und Teamkapitän Tom Boonen sorgten die Schlagzeilen allerdings nur für Verwunderung.
"Es ist natürlich schwer, auf anonyme Vorwürfe zu reagieren," äußerte sich Van Mol gegenüber Radio Sporza. "In dem Artikel heißt es, dass unsere Fahrer während Gent-Wevelgem einen Hämatokritwert zwischen 49,6 und 49,7 hatten. Aus meinen Unterlagen, die ich von der UCI erhalten habe, geht jedoch hervor, dass der Wert nie höher als 45 war", fügte der Mannschaftsarzt an.
Dass es Dopingvergehen im Radsport gibt, wollte Van Mol nicht leugnen. "Vor allem zwischen 1995 und 1998 gab es Fahrer, die gedopt haben. Heute ist das noch immer der Fall." Im Team Quick.Step sei dies jedoch anders: "Patrick Levefere hat Strukturen geschaffen, die mögliche Dopingpraktiken so weit wie möglich reduzieren." Die anonymen Aussagen sind für Van Mol frei erfunden. "Das ist ein absolutes Märchen. Schade, dass für so einen Mist Tinte verschwendet wird."
Auch Teamchef Patrick Levefere äußerte sich gegenüber Sporza ähnlich. "Das sind alles Gerüchte. Gebt mir einen Tag und ich werde alles widerlegen." Zuvor möchte der Quick.Step-Teamchef allerdings die Veröffentlichung der gesamten anonymen Beschuldigungen abwarten und dann mit seinem Anwalt über die weitere Vorgehensweise sprechen. "Ich werde nicht sagen, wie ich diese Gerüchte bekämpfen werde. Ich werde meine gesetzlichen Waffen noch nicht auf den Tisch legen. Aber ich kann schon jetzt sagen, dass ich Beweise habe, dass es sich hier um üble Nachrede handelt."
Auch Teamkapitän Tom Boonen schließt aus, dass der angebliche Teamkollege die Wahrheit sagt. "Ich weiß nicht, woher diese Geschichte kommt. Aber ich kann sagen, dass Patrick Lefevere zu den seriösesten Menschen gehört, mit denen ich je zusammengearbeitet habe", so Boonen. "Lefevere hat immer betont, Dinge sauber zu tun. Das hat er uns auch eingetrichtert."
Boonen geht sogar noch einen Schritt weiter und bestreitet, dass es diesen anonymen Teamkollegen überhaupt gibt. "Ich glaube nicht einmal, dass diese Person wirklich existiert", sagte Boonen um gegenüber VRT Network noch einmal zu betonen. "Wir sind eines der saubersten Teams. Es gibt kein organisiertes Doping."
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