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20.12.2006 | (Ra) - Das Jahr 2006 war sicherlich nicht das Jahr des Carlos Garcia Quesada. Auch der Unibet.com-Fahrer erlebte aufgrund der Operacion Puerto schwere Zeiten. Zunächst wurde der Spanier von der Teamleitung wegen angeblicher Verstrickung in die Affäre suspendiert. Nur zwei zwei Wochen später wurde die Suspension wieder aufgehoben, da das Team keine Beweise vorliegen hatte, dass Quesada tatsächlich in den Skandal verwickelt war.
So durfte der 28-Jährige wieder Rennen fahren. Doch wer jetzt an den Spruch “Ende gut, alles gut“ denkt, der hat sich getäuscht. Wie die spanische Zeitung El Pais berichtet, hat Quesada seit dem 1. August kein Gehalt mehr vom Team bekommen.
Im September schrieb der ehemalige Kelme- Fahrer einen Beschwerdebrief an die Teamleitung und deutete sein Einverständnis für einen DNA-Test an, der seine Unschuld beweisen könnte. Die Antwort des Teams war kurz und finanziell schmerzhaft: Man zahlte weiterhin kein Geld, wohl mit dem Hintergedanken, so den noch bis 2007 gültigen Vertrag mit dem ungeliebten Quesada auslaufen lassen zu können.
Im Oktober verschärfte Unibet.com noch einmal seine Gangart. So forderte man von Quesada nicht nur, dass er sich einer gründlichen medizinischen Analyse unterziehen solle, sondern auch psychologischen Tests. Laut El Pais wollte das Team die Untersuchungen dann zu seinen eigenen Gunsten auslegen, um den Vertrag vorzeitig auflösen zu können.
Quesada geht nun jedoch selbst in die Offensive. Er will sein Team vor einem Gericht in Grenada verklagen und darum bitten, dass die bei der UCI hinterlegten Garantien von insgesamt 532.000 Euro eingefroren werden sollen.
Unibet hat zur neuen Saison eine ProTour Lizenz zugesprochen bekommen. Offenbar ist man nun bemüht, keinerlei Schatten auf die weiße Weste fallen zu lassen. Dazu gehört, Distanz zur Operacion Puerto zu schaffen, um den Verbleib in der ProTour sichern zu können.
Quelle: cyclingnews.com
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