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01.12.2006 | Der Traum von der ProTour scheint für Astana zunächst einmal ausgeträumt. Wie Radsport aktiv bereits gestern berichtete, wurde dem Team von Marc Biver die Lizenz verweigert, da man die Unterlagen zu spät eingereicht hatte. Dies bestätigte nun auch UCI-Präsident Pat McQuaid.
,,Es ist ganz einfach", sagte McQuaid dem Internetüportal cyclingnews. "Sie haben sich nicht an die Bestimmungen gehalten. Sie haben die Unterlagen nicht rechtzeitig zusammen bekommen. Den Vereinbarungen müssen alle Teams folgen. Sie kennen die Abgabefristen und wissen, welche Dokumente wir benötigen. Die Unterlagen waren aber nicht rechtzeitig da.“ So hatte die UCI keine andere Wahl, als Astana die Lizenz zu verweigern.
Die Enttäuschung bei den Verantwortlichen von Astana ist nun groß. Allerdings gibt es noch einen einen Funke Hoffnung, doch noch eine Lizenz zu bekommen.McQuaid: ,,Astana kann Widerspruch einlegen. Unsere Lizenzkommission tritt am 7. Dezember das nächste Mal zusammen. Da kann das Team darum bitten, dort noch einmal angehört zu werden. Falls der Wunsch besteht, kann Astana sogar vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen.“
Der UCI-Präsident wies darauf hin, dass man für Astana keine Ausnahme machen konnte. ,,Wir mussten uns an die Bestimmung halten. Es ist ja nicht so, dass sich Astana als einziges Team um eine Lizenz bemüht. Wenn wir uns bei einem Team nicht an die Bestimmungen halten und die anderen Bewerber (Unibet und Barloworld, d. Red.) dann nicht in die ProTour lassen, kann das äußerst problematisch werden. Für jedes Team gelten die gleichen Regeln, und wie schon gesagt: Astana hat sich nicht daran gehalten.“
Astana-Profis reagierten geschockt auf die Meldung. ,,Das kann doch gar nicht sein, das wir keine ProTour Lizenz erhalten. Wir haben so ein starkes Team. Das überrascht mich total“, sagte der zur Zeit in Südafrika weilende René Haselbacher auf Nachfrage von Radsport aktiv. Auch sein Teamkollege Thomas Frei konnte die Entscheidung nicht nachvollziehen. ,, Wenn ein Team wie Astana nicht zur Pro Tour gehören soll, wer dann?“, fragte sich der Schweizer Neo-Profi.
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