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23.11.2006 | Als wäre nie etwas gewesen! Alle Verfahren gegen die angeblich in den Dopingskandal um den spanischen Frauenarzt Dr. Fuentes verwickelten Fahrer sind vorläufig eingestellt – wirklich alle? Jan Ullrich muss noch ein paar Tage warten, bis die Schweizer ebenfalls die Anweisung von UCI-Chef Pat McQuaid abrufen, dass die Ermittlungsunterlagen der Guradia Civil zurückgezogen wurden und nicht verwendet werden dürfen.
Immer deutlicher wird der Skandal, der dem Dopingskandal folgte!
Niemand weiß, was die Fahrer getan haben. Ob sie schuldig oder unschuldig sind. Sie wurden lediglich Aufgrund von Ermittlungsergebnissen
suspendiert und in einer, dem Rechtsstaat unwürdigen Kampagne, besonders in Deutschland, vorverurteilt. Die Polizei ermittelte, die Öffentlichkeit richtete. Eine gerichtliche Überprüfung? Überflüssig! So
entsteht Lynchjustiz!
Besonders schlimm, dass ausgerechnet die Medien in vorderster Front agierten, die für sich die Seriosität gepachtet haben. Getreu dem Motto: Im Radsport dopen alle – das steht doch fest!
Kein Zweifel hat sie zum Nachdenken bewegt!
Der Fall Fuentes wirft weitere Fragen auf. Wurden die Ermittlungsakten vor der Tour möglicherweise illegal weitergegeben? Hätte die Suspendierung der Profis von der Tour einer rechtlichen Überprüfung standgehalten?
Wer klagt die Kläger an?
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