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27.10.2006 | Das Team Astana will im kommenden Jahr rigoros gegen Doping vorgehen (s. auch das Interview von Teammanager Marc Biver mit Radsport aktiv). Mit Hilfe eines Zehn-Punkte-Plans soll dem Doping einen Riegel vorgeschoben werden.
Neben den von der UCI für 2007 vorgesehenen vier Kontrollen soll bereits im Trainingslager zu Beginn des Jahres bei jedem Fahrer ein Test durchgeführt werden, um Grundwerte zu erhalten, die spätere Hinweise auf mögliches Eigenblutdoping geben könnten. Im Laufe der Saison wird es bei den Rennen weitere solcher Tests geben. Diese Tests werden nicht angekündigt und sollen von unabhängigen Einrichtungen durchgeführt werden.
Ein weiterer Punkt im Ethik-Code des Astana Teams ist die Durchführung von Bluttests der startenden Fahrer vor jedem Rennen. Zusätzlich werden während der Saison Ultraschallbilder und EKGs, sowohl im Ruhezustand als auch bei höchster Belastung, von einem unabhängigen Kardiologen durchgeführt.
Des Weiteren wurden vom Team Astana drei verbindliche physiologische Tests pro Jahr angekündigt. Daraus soll dann ein physiologisches Profil zusammengestellt werden, das auch zur Trainingsgestaltung oder Diagnose von Übertraining dienen soll. Auch diese Tests werden von unabhängigen Instituten durchgeführt.
Wenn die Sportlichen Leiter oder Ärzte des Teams es für notwenig erachten, sollen bei den Fahrern weitere Bluttests während der Saison durchgeführt werden. Außerdem will das Team DNA-Tests einführen.
Eine Revolution soll durch Verwendung einer neue Software im Training der Astana-Profis eingeleitet werden. Durch dieses spezielle Programm kann man via Internet überwachen, welcher Fahrer welche Trainingseinheit zu einem bestimmten Tag, einer bestimmten Woche oder eines bestimmten Monats absolviert. Zudem dient diese Software zur Überwachung der Herzfrequenz, von Wattzahlen, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höhenkilometer, Gesamtkilometer, Trainingsstunden und sogar der Ernährung.
Weiterhin müssen die Fahrer vor den jeweiligen Rennen versichern, dass sie keine verbotenen Substanzen oder Medizin, die vom Teamarzt verboten oder nicht verschrieben wurde, eingenommen haben. Zusätzlich müssen die Fahrer des Astana-Teams versichern, dass sie zu keinem anderen Arzt als zum eigenen Teamarzt Kontakt haben.
Falls ein Fahrer des Teams unter Dopingverdacht steht, kann nach Anweisung des Teams dem verdächtigten Profi eine Urinprobe entnommen werden. Mit der Untersuchung soll ein akkreditiertes IOC-Labor beauftragt werden.
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