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13.10.2006 | Team Gerolsteiner kann schon vor den letzten Rennen auf ein Rekordjahr zurückblicken. Auf bisher 41 Saisonsiege kam die Eifel-Equipe. Dabei soll es aber nicht bleiben. Bei der 100. Austragung der Lombardei-Rundfahrt hofft man beim deutschen ProTour-Team auf einen weiteren großen Sieg durch den italienischen Kapitän Davide Rebellin.
Gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian Henn zeigt sich vor dem Rennen zuversichtlich, eine erfolgreichen Saison mit dem Triumph bei einem der Radsport-Monumente krönen zu können: "Wir wollen und können viel erreichen. Davide Rebellin gehört zum Favoritenkreis. Er ist einer, der noch richtig in Schwung ist", sagt Henn im Hinblick auf das 245 Kilometer lange Rennen von Mendrisio in der Schweiz ins italienische Como.
Rebellin kommt sicher entgegen, dass die Liste derjenigen Rennfahrer, die beim letzten Höhepunkt der Saison für den Sieg in Frage kommen, durchaus überschaubar ist: Neben Vorjahressieger Paolo Bettini, dessen Landsmann Danilo Di Luca, den beiden Spaniern Alejandro Valverde und Samuel Sanchez, dem Holländer Michael Bogeerd und dem Luxemburger Frank Schleck zählt eben auch Rebellin dazu. Für den 35-jährigen Italiener spricht neben seiner Erfahrung mehr noch seine herausragende Spätform. Den Beweis dafür hat Rebellin zuletzt mit seinem Sieg beim Giro dell'Emilia abgeliefert. Und der Kurs rund um den Comer See ähnelt dem vom vergangenen Samstag - auch wenn die Lombardei-Rundfahrt rund 50 Kilometer länger ist.
Zudem tritt Gerolsteiner mit einer starken Mannschaft an. Mit Fabian Wegmann, Andrea Moletta, Georg Totschnig und Torsten Hiekmann hat Rebellin ein starkes Helferquartett an seiner Seite. Der auch diesmal wieder als Edelhelfer auftretende Fabian Wegmann belegte im letzten Jahr sogar den sechsten Rang – und kam damit nur einen Platz hinter seinem Kapitän ins Ziel. Falls das Trumpfas Rebellin nicht stechen sollte, hat Gerolsteiner also noch den Joker Wegmann im Ärmel. <
Das Gerolsteiner-Aufgebot:
Torsten Hiekmann, Sven Krauß, Andrea Moletta, Davide Rebellin, Matthias Ruß, Georg Totschnig, Fabian Wegmann, Peter Wrolich
Für Fabian Wegmann bedeutete der dritte Platz bei der Lombardei-Rundfahrt das versöhnliche Ende einer Saison mit wenigen Erfolgserlebnissen und vielen Enttäuschungen. Einem starken Frühjahr (Sieg
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