--> -->
17.08.2006 | Christian Knees vom Team Milram schaffte gleich in seinem ersten ProTour Jahr den großen Durchbruch. Mit Radsport aktiv sprach der 25jährige über eine ebenso lange wie erfolgreiche Saison, die Kommunikation im deutsch-italienischen Team und über sein Vorbild Erik Zabel.
Christian, für sie neigt sich eine lange Saison langsam dem Ende entgegen. Zufrieden mit dem ersten ProTour-Jahr
Knees: Die Saison lief für mich sehr gut. Ich bin sehr viele wichtige Rennen gefahren und bin mit meiner Leistung sehr zufrieden.
Hatten Sie damit gerechnet, so ein starkes erstes Jahr hinzulegen?
Knees: Ich hatte mir schon einiges vorgenommen. Dass es so gut gelaufen ist, macht mich natürlich sehr glücklich. Ich hatte aber auch viel Glück, bis jetzt ohne Erkrankung und Verletzung durch die Saison gekommen zu sein.
Was war für Sie die größte Umstellung von einem Professional Continental Team zu einer ProTour Mannschaft wie Milram?
Knees: Es ist alles viel professioneller aufgezogen, vor allem das Umfeld. Das hat sich dann auch positiv auf meine Leistungen ausgewirkt.
Wie geht es für Sie in den nächsten Wochen weiter?
Knees: Die nächsten Tage werde ich es erst einmal etwas ruhiger angehen lassen. Dann steht die Hessen-Rundfahrt auf meinem Programm. Außerdem würde ich gerne noch die Weltmeisterschaft fahren.
Was haben Sie sich für die kommende Saison vorgenommen? Geht es noch eine Stufe nach oben?
Knees: Ich werde hart an mir arbeiten, dass es für mich weiter nach oben geht. Für die neue Saison habe ich mir einiges vorgenommen. Ich habe dieses Jahr gesehen, was so möglich ist. Ich war relativ nahe dran an einem Tour-Etappensieg. Das gibt mir zusätzlich Moral für die kommenden Aufgaben. Vielleicht springt der Etappensieg in Frankreich ja im nächsten Jahr heraus.
Möchten Sie ihren Titel bei Rund um Köln verteidigen?
Knees: Ja, absolut. Das ist mein Heimrennen. Wenn ich da meinen Titel verteidigen könnte, wäre das sehr schön. Ansonsten möchte ich aber auch wieder die Tour fahren, denn das war ein tolles Erlebnis.
Wie sieht im Team das Verhältnis zwischen den deutschen und den italienischen Fahrern aus? Wie läuft da die Kommunikation?
Knees: Es klappt eigentlich ganz gut. Zu Beginn haben wir noch mit Händen und Füßen kommuniziert, das wird aber auch immer besser. Ich kann schon etwas italienisch und die Italiener lernen fleißig Englisch und Deutsch. Wir nähern uns also immer mehr an. In den Rennen harmonieren wir auf jeden Fall sehr gut.
Wer ist im Team ihr engster Vertrauter?
Knees: Ich komme mit allen gut zurecht. Nicht nur mit den Fahrern sondern auch mit den Sportlichen Leitern. Da macht vor allem Jan Schaffrath einen prima Job.
Welche Rolle spielt Erik Zabel im Team?
Knees: Erik hat einen sehr hohen Stellenwert im Team. Er ist der deutsche Superstar des Radsports. Er war für mich schon immer ein Vorbild. Es ist für mich eine riesige Ehre, mit ihm in einem Team fahren zu dürfen
Mit Christian Knees sprach Christoph Adamietz
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober