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28.07.2006 | ITALIEN «Corriere della Sera»: «Der Fluch des Doping: Die Tour verliert ihren König. Armer Radsport, schlimmer als so könnte es nicht mehr sein.»
«La Repubblica»: «Die Tour ist auf den Kopf gestellt, Landis ist positiv. Der Radsport wird von einem weiteren Doping-Wirbelsturm mitgerissen. Und dieses Mal muss kein geringerer als das größte und wichtigste Rennen der Welt die Konsequenzen tragen: Die Tour de France.»
«La Gazzetta dello Sport»: «Landis positiv auf Testosteron getestet - Die Tour steht unter Schock. Es war noch nie passiert, dass die Nummer Eins der Tour es riskiert, ihren Erfolg zu verlieren. Die Nachricht fällt auf die Tour wie ein Beil - und dies nur vier Tage nach dem Ende eines Rennens, das sowieso schon enthauptet worden war durch den Ausschluss von Basso und Ullrich.»
«Il Messaggero»: «Die Skandal-Tour - Landis schockiert mit Doping. Wer weiß was Basso und Ullrich denken, die beiden, die schon vom Fest vertrieben worden waren, bevor der Tanz eröffnet wurde. Die `Große Schleife`, das Symbol des Sports, wird mit der Zeit immer mehr zu einem `Großen Betrug`.»
SPANIEN «El Mundo»: «Am Ende war der Traum nur eine Lüge. Ein weiterer Schlag für den Radsport. Heute weiß man, dass die epische Wiederauferstehung von Landis bei der Tour de France mutmaßlich mit der Einnahme verbotener Dopingsubstanzen verbunden war.»
«Marca»: «Landis verliert und Pereiro gewinnt, aber wer am meisten verliert ist wieder einmal der Radsport, der nicht aus dem Abgrund hinauskommt.»
«As»: ««Die Nachricht über das Doping von Landis mag schrecklich erscheinen, aber sie ist es nicht. Es ist hässlich, aber es ist ein weiterer Schritt zu einer besseren Zukunft des Radsports: eine Zukunft ohne Doping.»
GROSSBRITANNIEN «The Times»: «Der Radsport stirbt an einer Überdosis Gier, Arroganz und Betrug. Das ist kein lebenswerter Sport mehr. Die Tatsache, dass sich der Tour-Gewinner Floyd Landis den Kopf wahrscheinlich mit Testosteron zugedröhnt hat, ist der letzte Nagel im Sarg. Der Profi-Radsport hat all seine Glaubwürdigkeit verloren.»
«The Sun»: «Tour de Schande: Die Tour de France wird von ihrem größten Skandal eingeholt.»
«Daily Mirror»: «Das Rad der Schande: Der Radsport wird von einem neuen Drogen-Skandal erschüttert, weil der Held der Tour seinen Test nicht besteht.»
«The Daily Telegraph»: «Die mörderische Tour de France steht vor ihrem größten Test. Die Nachricht, dass der diesjährige Gewinner positiv getestet wurde, ist der letzte und härteste Schlag für das bedeutendste Ereignis des Radsports. Fremd sind der Tour de France solche Skandale nicht.»
«Daily Mail»: «Kann sich dieser drogenverseuchte Sport jemals erholen? Die Enthüllung, dass der Amerikaner Floyd Landis die diesjährige Tour de France mit Hilfe von leistungssteigernden Drogen gewonnen hat, wird diesem Rennen mit Sicherheit einen tödlichen Schlag versetzen.»
BELGIEN «De Morgen»: «Wenn auch die Analyse der B-Probe von Landis das gleiche Resultat ergibt und auch zusätzliche Tests seines hormonalen Profils in die gleiche Richtung weisen, dann ist er - nach Roberto Heras beim Vuelta und Ivan Basso beim Giro - der dritte Gewinner einer großen Rundfahrt in Folge, den wir in die Gosse spülen können. Es ist der soundsovielste Nackenschlag für den Radsport, aber das wird den einfachen Fan nicht um den Schlaf bringen.»
SCHWEIZ «Basler Zeitung»: «Eine Sensation ist der neuerliche Skandal nicht, denn die Disziplin auf den zwei Rädern gilt flächendeckend als verseucht. Und trotzdem ist man immer wieder überrascht, dass man überrascht ist. Weil so viel Dummheit, so viel Skrupellosigkeit gegenüber dem eigenen Körper eigentlich gar nicht sein kann. Keine Frage, der Radsport erlebt seinen Super-GAU, er ist am Boden. Wie wäre es, wenn man das Klassement der vergangenen Tour für ungültig erklären würde und alle Rennen dieser Saison absagt. Profis, steigt vom Rad herunter. Das Spiel ist aus. Früher oder später werdet ihr überführt, dann drohen Schande und Gespött.»
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