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27.06.2006 | Im Zusammenhang mit der spanischen Blutdopingaffäre gelangen immer neue Schreckensmeldungen an die Öffentlichkeit. Wie die spanische Tageszeitung „El Pais“ meldet, soll auch Tyler Hamilton Dopingmittel aus dem Hause Fuentes bezogen haben.
Im Jahr 2004 war der US-Amerikaner gleich zweimal des Dopings mit Fremdblut überführt worden. Der ehemalige Teamkollege von Lance Armstrong ist noch bis zum 22. September dieses Jahres gesperrt. Seine Olympische Goldmedaille durfte der mittlerweile 35-jährige Hamilton zwar behalten – aber auch nur, weil die zur Bestätigung der positiven A-Probe nötige B-Probe unbrauchbar war. Der ehemalige Phonak-Kapitän und Tour-Mitfavorit beteuert nach wie vor seine Unschuld.
Der Bericht von „El Pais“, einer der renommiertesten europäischen Zeitungen, die beinahe täglich neue Enthüllungen aus dem Dopingsumpf veröffentlicht, lässt aber massive Zweifel an Hamiltons Beteuerungen angebracht erscheinen.So soll sich Hamilton nicht nur Fremdblut, sondern auch EPO, Anabolika und Wachstumshormone verabreicht haben. Das geht angeblich aus beschlagnahmten Dokumenten von Fuentes hervor. Mehr als 8.000 Euro soll Hamilton allein für Dopingpräparate an den spanischen Arzt überwiesen haben.
Unter dem Beweismaterial befinde sich auch Hamiltons Rennkalender. Dort seien diejenigen Rennen, in denen der Amerikaner glänzen wollte, markiert worden. Zusätzlich sei dort zu lesen, welche Dopingsubstanzen er dafür jeweils zu sich nehmen solle.
Aus einer weiteren Notiz geht laut „El Pais“ hervor, dass Hamilton vor seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich eine doppelte Bluttransfusion durchgeführt habe. Zur Tour de France-Vorbereitung im Jahr 2003 habe Hamilton im Mai auf Renneinsätze verzichtet und stattdessen Anabolika und EPO eingenommen. Kurz vor der Tour, so die Zeitung, standen dann Wachstumshormone auf dem Programm, die er auch am ersten Ruhetag zu sich genommen haben soll.
Quelle: cyclingnews.com
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