--> -->
29.05.2006 | Es war keine Überraschung, dass der neue Deutsche Meister der U23 aus dem Team Wiesenhof-Akud kommt. Schließlich hatte das deutsche Zweitdivisionsteam mit den Neoprofis Tim Klinger, Carlo Westphal und Christian Leben gleich mehrere heiße Eisen im Feuer. Aber keiner aus dem hoch gehandelten Trio lag am Ende vorne, sondern Dominik Roels aus dem Wiesenhof-Akud-Nachwuchsteam. Der junge Kölner konnte sich am letzten Anstieg von seinen Mitausreißern Sebastian Frey (Team Sparkasse) und Sebastian Schwager (Team Köstritzer) absetzen und einen ebenso sensationellen wie souveränen Solosieg feiern.
Auf dem 12,6 km langen Kurs rund um Chemnitz hatte sich schon nach drei von dreizehn zu fahrenden Runden eine 13-köpfige Spitzengruppe gebildet, die schnell einen Vorsprung von drei Minuten herausfuhr. Mit dabei war auch Dominik Roels. Einige Runden später formierte sich dahinter eine fünf Mann starke Verfolgergruppe um Christian Leben.
Zwar warf ein Reifenschaden in der achten Runde Roels kurzzeitig zurück, aber mit Hilfe seines Teamgefährten Patric Röstel gelang ihm wieder der Anschluss. Danach entwickelte sich das Rennen zu einem Ausscheidungsfahren. Viele Fahrer mussten am schweren Eibenberg abreißen Lassen. Drei Runden vor Schluss kamen nur noch drei Mann (Roels, Frey und Schwager) für den Sieg in Frage.
Am letzten Anstieg attackierte dann Dominik Roels, keiner der Konkurrenten konnte folgen. Mit 15 Sekunden Vorsprung fuhr der 19-Jährige zu seinem bisher größten Erfolg.
Nach dem Rennen zeigte sich Wiesenhofs Sportlicher Leiter Jochen Hahn überglücklich: "Die Strecke scheint uns tatsächlich viel Glück zu bringen. Dominik attackierte an derselben Stelle, wie Linus vor zwei Jahren, als er Deutscher Meister wurde. Ich hatte in dem Augenblick Gänsehaut und wusste sofort, Dominik schafft das heute!" Der neue deutsche U23-Meister Roels, der nun auch Führender des TUI-Cups U23 ist, konnte es gar nicht fassen: "Es ist wie im Traum. Vor dem Rennen dachte ich, dass ich vielleicht eine Chance habe aufs Podium zu fahren. Aber an den Sieg habe ich bei bestem Willen nicht gedacht..."
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse