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24.05.2006 | Die Festnahme von Liberty Seguros-Chef Manolo Saiz, der über Nacht in Haft genommen wurde, war offenbar nur die Spitze des Eisbergs. Nach einer Meldung der spanischen Sportzeitung Marca hat die Guardia Civil einen gut organisierten Doping-Ring ausgehoben. Insgesamt fünf Personen wurden festgenommen, neben Saiz noch der Liberty-Teamarzt Eufemiano Fuentes, der Mountainbike-Fahrer Alberto León, der zweite Sportdirektor des Valencia-Rennstalls José Ignacio Labarta sowie ein Mitarbeiter eines Labors in Madrid.
Im Zentrum der Affäre scheint Fuentes zu stehen. Nach Angaben von Marca wurde die Polizei in einem Appartement des Teamarztes fündig. Dort sollen die Beamten ungefähr 1.000 Dosen Anabolika, Steroide, 100 Blutbeutel, Produkte zur Blutmanipulation, Einfriermaschinen sowie Transfusionsmaterial gefunden haben.
Wie Marca weiter schreibt, soll Fuentes nicht nur Rennfahrer mit Dopingmitteln beliefert, sondern ihnen auch bei der Verschleierung der Manipulationen geholfen haben. Beim Eigenblutaustausch wird den Rennfahrern Blut mit erhöhtem hohem Anteil an roten Blutkörperchen nach EPO-Doping oder Höhentraining entnommen und im Wettkampf wieder verabreicht. Auf diese Weise kann das Leistungsniveau der Fahrer erheblich erhöht werden, ohne dass den Dopingkontrolleuren der Missbrauch auffällt.
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