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22.05.2006 | Mit seinem sechsten Platz bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Katalonien-Rundfahrt hat Linus Gerdemann seine Rundfahrtqualitäten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das ProTour-Rennen im Nordposten Spaniens war nach rund vierwöchiger, krankheitsbedingter Zwangspause der erste Wettkampf des 23jährigen T-Mobile-Neuzugangs. Im Gespräch mit Radsport aktiv zeigte sich Gerdemann überrascht, wie gut er schon im Hochgebirge mithalten konnte.
Kam nach der langen Rennpause der sechste Platz bei der schweren Katalonien-Rundfahrt für Sie überraschend?
Gerdemann: Eigentlich schon. Ich hatte zwar gut trainiert und bin optimistisch in die Rundfahrt gegangen. Überrascht hat mich dann schon, wie gut ich im Hochgebirge mithalten konnte.
Sie meinen die 4. Etappe nach Andorra, wo Sie Neunter geworden sind?
Gerdemann: Ja. Ich habe mich an dem Tag zwar gut gefühlt, aber dass ich schon in der ersten Verfolgergruppe ins Ziel kommen und dabei einen Levi Leipheimer hinter mir lassen würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Sie haben nach Rund um Köln krankheitsbedingt lange aussetzen müssen. Länger als befürchtet?
Gerdemann: Ich war eine Woche krank, eine Viruserkrankung, die mit hohem Fieber einherging. Ich konnte in der Zeit überhaupt nicht trainieren. Die Tour de Romandie, die ich eigentlich fahren wollte, kam dann auch noch zu früh. Es hätte keinen Sinn gemacht. Dort zu starten. So eine Grippe steckt einem eben doch noch länger in den Konochen. Katalonien war dann optimal, ein schweres ProTour-Rennen mit warmem, sonnigem Wetter.
Haben Sie die Folgen der Erkrankung während des Rennens noch gespürt?
Gerdemann: Auf den ersten Tagen war meine Herzfrequenz noch höher, aber das ist normal, wenn man aus dem Training heraus so ein Rennen bestreitet. Aber insgesamt habe ich mich die ganze Woche über wohl gefühlt.
Wie sieht ihr Rennkalender in den nächsten Wochen aus?
Gerdemann: Als nächstes werde ich das Kriterium in Buchholz fahren, dann voraussichtlich den GP Schwarzwald. Anvisiert ist außerdem die Tour de Suisse, aber das steht noch nicht 100prozentig fest.
Im letzten Jahr feierten Sie bei der Tour de Suisse ihren ersten Profisieg. Spüren Sie Druck, ein solches Ergebnis wiederholen zu müssen?
Gerdemann: Nein, den Druck gibt es nicht. Wir treten mit einem starken Team zur Tour de Suisse an. Für mich wird es in erster Linie darum gehen, mich im Hinblick auf schwere Rundfahrten weiter zu entwickeln. Das ist ja die Vorgabe, die ich mir auch für dieses Jahr gesetzt habe. Daran hat sich nichts daran geändert.
Nach der starken Vorstellung in Katalonien – gibt es nicht doch die stille Hoffnung, doch noch in den Tour-Kader hineinzurutschen?
Gerdemann: Nein, die Hoffnung habe ich nicht, aber das ist auch nicht weiter schlimm. Ich bin ja nicht mal im vorläufigen Tour-Kader berücksichtigt worden. Es gibt andere Fahrer, die mehr Anspruch darauf haben die Tour zu fahren. Ich möchte da auch keine Unruhe ins Team bringen, indem ich plötzlich Forderungen stelle. Ich bin noch jung und stelle mich da gerne hinten an.
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