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02.05.2006 | Nein, eine „Eintagsfliege“ ist Gerald Ciolek nicht! Der 19-jährige Sprinter vom Team Wiesenhof beeindruckte die Experten am 1. Mai mit seinem zweiten Platz in Frankfurt. Die ansteigende Zielgerade des deutschen Klassikers „Rund um den Henninger Turm“ gilt in der Turbo-Zunft als echte Herausforderung. Die hat das Riesen-Talent vom Team Wiesenhof angenommen und gegen Danilo Hondo und Erik Zabel gewonnen.
Einziger Schönheitsfehler ist, dass mit Stefano Garzelli einer schneller war, der zu Beginn der Beschleunigungsphase das beste Hinterrad hatte, das von Alessandro Petacchi. Den meisten Speed am Ende besaß Ciolek.
„Ich bin natürlich stolz auf den größten Erfolg meiner Karriere, aber auch traurig, wenn ich sehe, wie wenig mir zum Sieg fehlte“, stellte der Kölner aus Pulheim hinterher ehrlich fest. „Noch ein paar Meter mehr und Gerald hätte gewonnen“, bekräftigte auch Marcel Wüst. Der ARD-Kommentator und ehemalige Weltklassesprinter hält große Stück auf den jungen Turbo. „So viel Power wie er hatte ich mit 19 nicht“, lobte der Kölner anerkennend. Wüst, der selbst um die 200 Rennen abräumte, hat den Buben ein wenig unter seine Fittiche genommen.
Obwohl Ciolek mit Hondo und Zabel die beiden schnellsten deutschen Sprinter der letzten Jahre hinter sich gelassen hat, will der blonde Recke nichts von einer Wachablösung wissen. „Zabel hat drei Mal in Frankfurt gewonnen. Ich bin einmal Zweiter geworden. Wenn ich hier genauso viele Siege wie er geholt habe, kann man vielleicht von Wachablösung sprechen“, bleibt Ciolek erfreulich bescheiden.
Sein Erfolg ist noch wertvoller, da er ohne wirklich professionelle Vorbereitung zustande kam. Die Trainingszeit war knapp bemessen, weil Ciolek bis Februar für seine Abschlussprüfung als Energieelektroniker bei Ford in Köln büffelte.
Als er letztes Jahr sensationell die Deutsche Meisterschaft gewann, werteten das viele als Ausrutscher der Favoriten. Ab jetzt müssen alle den jungen Rheinländer auf der Rechnung haben, wenn das Feld geschlossen Richtung Zielgerade rast. Ciolek kann einer der Großen werden!
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