--> -->
18.04.2006 | Die heute beginnende Georgia Rundfahrt wird in diesem Jahr zum vierten Mal ausgetragen. Auch dank eines neuen Sponsors gehört das Etappenrennen nun zur höchsten Kategorie des Continental Cups. Auch ohne Lance Armstrong können sich die Organisatoren auf ein gutes Starterfeld mit mehreren ProTour- und Continental-Teams freuen.
Als Titelverteidiger geht der US-Amerikaner Tom Danielson an den Start. Der Fahrer von Discovery Channel möchte seinen Triumph unbedingt wiederholen und erster Doppelsieger der Rundfahrt werden. Bei der sechs Etappen umfassenden Rundfahrt dürfte Danielson sein Augenmerk besonders auf den vorletzten Abschnitt, der auf dem gefürchteten Brasstown Bald Berg enden wird, richten. Im Vorjahr legte er mit seinem Etappensieg bei eben jener Bergankunft den Grundstein für seinen Gesamtsieg.
Einer seiner stärksten Kontrahenten dürfte sein Landsmann Floyd Landis sein. Der Phonak-Kapitän beendete im letzten Jahr die Rundfahrt auf Rang 3. Dass Landis sich in sehr guter Form befindet, konnte man schon bei seinen Gesamtsiegen bei Paris-Nizza und der Kalifornien Rundfahrt feststellen.
Das CSC Team, das ohne Bobby Julich antritt, hofft auf eine starke Leistung von David Zabriskie. Vor allem im Zeitfahren dürfte der US-Amerikaner nur schwer zu schlagen sein. Unterstützung bekommt Zabriskie vom Dänen Brian Vandborg, der im letzten Jahr eine Etappe bei der Georgia Rundfahrt gewinnen konnte.
Als weitere ProTour Mannschaften werden Quick.Step-Innergetic und Davitamon-Lotto aus Belgien sowie Saunier Duval-Prodir aus Spanien an den Start gehen. Bei Davitamon-Lotto verzichtet man auf den Gesamtsieger der ersten Auflage der Rundfahrt, Chris Horner. Stattdessen setzt man auf die schnellen Fred Rodriquez und Henk Vogels.
Von den Heimteams möchte sich vor allem Health Net-Maxxis zeigen. Mit dem mehrfachen australischen Meister im Kampf gegen die Uhr, Nathan O`Neill, setzt man vor allem auf die Zeitfahretappe. Seine Teamkollegen Gordon Fraser und Greg Henderson sollen ihre Sprintstärke ausspielen und für den einen oder anderen Etappensieg sorgen. Aber auch die Teams Navigators Insurance, Jittery Joe’s-Zero Gravity und Toyota United haben sich vor heimischem Publikum einiges vorgenommen.
Der Streckenverlauf der Georgia Tour ähnelt stark dem des Vorjahres. Lediglich die hügelige Zeitfahretappe wurde verändert. Nach zwei recht flachen Auftaktetappen, die wohl den Sprintern gehören werden, müssen beim knapp 40 Kilometer langen Einzelzeitfahren die Klassement-Fahrer ihr Können zeigen. Hier dürfte es erste Tendenzen für die Gesamtwertung geben.
Die nächsten beiden Etappen führen dann in die Berge. An diesen Tagen wird sich zeigen, wer die Rundfahrt gewinnen wird. Vor allem die Bergankunft auf dem höchsten Punkt von Georgia, dem Brasstown Bald Berg, am kommenden Samstag dürfte ein echtes Spektakel werden. Das Ziel dieser Königsetappe liegt in über 1400 Meter Höhe. Wenn die Rundfahrt nächsten Sonntag in Alpharetta zu Ende geht kämpfen noch einmal die Sprinter um den Etappensieg und das Sprintertrikot. Der Gesamtsieger wird sich derweil mental auf die Feierlichkeiten im Zielbereich vorbereiten
Quelle: cyclingnews.com
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis