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07.04.2006 | Im letzten Jahr überstand ein Gerolsteiner-Trio, bestehend aus Frank Hoj, Heinrich Haussler und Peter Wrolich, die Torturen von Paris-Roubaix. In diesem Jahr sind alle drei Fahrer bei der 104. Austragung der „Königin der Klassiker“ wieder mit dabei, Hoj und Haussler auch mit einigen Ambitionen. Nach dem vergangenen Mittwoch hat die Eifel-Equipe aber noch einen weiteren Hoffnungsträger in ihren Reihen: David Kopp, den Zweiten von Gent-Wevelgem.
"Ich freue mich auf die 'Hölle des Nordens'", zeigt sich Kopp in bester Stimmung. "Ein Platz unter den besten Zwanzig ist realisierbar. Einer unter den besten Zehn traumhaft." Um sich auf den Ritt über das Kopfsteinpflaster nach Roubaix einzustimmen, erkundeten er und seine Teamgefährten bereits das letzte Drittel der 258 Kilometer langen Strecke durch Nordfrankreich.
Bisher gab es für Gerolsteiner beim spektakulären „Anachronismus des Radsports" (Holczer) nie viel zu holen. Frank Hoj, als Klassikerspezialist 2004 verpflichtet, war als 25.im vergangenen Jahr bester Gerolsteiner. Wenn Teamchef Hans-Michael Holczer jetzt sagt: "Ich habe die Hoffnung, dass wir das Ergebnis aus dem vergangenen Jahr verbessern können", hat er dabei wohl auch David Kopp im Blick.
Der 27jährige Neuzugang, der zum zweiten Mal im Parier Vorort Compiegne am Start sein wird, hat schon in den ersten Monaten bei Gerolsteiner die Erwartungen seines Teams mehr als erfüllt. Eine Top-Ten-Platzierung würde aber nach seinen bisherigen Leistungen wohl niemanden überraschen.
Das Gerolsteiner-Aufgebot:
Thomas Fothen, Heinrich Haussler, Frank Hoj, David Kopp, Sven Krauß, Sebastian Lang, Michael Rich, Peter Wrolich
New York (dpa) - Radprofi George Hincapie (USA) hat durch seinen Sturz bei Paris-Roubaix einen herben Rückschlag in seiner Vorbereitung auf die Tour de France erlitten.Nach einem chirurgischen Eingri
Nach dem schweren Sturz von George Hincapie bei Paris-Roubaix hat sich Trek, der Radausstatter des Discovery Channel Teams, die Gabel des Rades in seinen amerikanischen Hauptsitz zuschicken lassen.
Auch am Tag nach der umstrittenen Disqualifikation von Leif Hoste, Peter Van Petegem und Vladimir Gusev schlagen die Wellen hoch angesichts der harten Entscheidung der Rennleitung. Zu der skurrilen Si
83 Jahre nach Henri Suter gewann mit Fabian Cancellara zum zweiten Mal ein Schweizer bei Paris-Roubaix, der "Hölle des Nordens". Nach seinem historischen Sieg bekannte der 25jährige CSC-Neuzugang fr
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Paris-Roubaix entwickelte sich für Team Gerolsteiner zu einem Ritt durch die „Materialhölle des Nordens“. Nach diesem Sonntag wird der Klassiker durch den Nordosten Frankreichs so schnell zu kei
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