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26.01.2006 | Tom Boonen hat einen großen Traum. Der 25 jährige Belgier will in diesem Jahr drei der bedeutendsten Frühjahrsklassiker gewinnen: Mailand-San Remo, die Flandern-Rundfahrt und Lüttich-Bastogne-Lüttich. „Ich weiß, das ist gewaltig, aber ich halte mich nicht mit kleinen Träumen auf“, sagte der Quick.Step-Star dem Fernsehsender Sporza TV. Und glaubt man Boonens Worten, dann muss die Konkurrenz in der kommenden saison einen noch stärkeren „Tornado-Tom“ fürchten.
„Ich bin nach meinen Siegen im letzten Jahr derselbe Mensch geblieben, aber ich bin gereift und physisch stärker geworden“, sagte Boonen zu seiner Entwicklung. „Ich komme jetzt leichter auf mein Idealgewicht, meine Muskeln funktionieren besser. Die Tests lügen da nicht.“
Bonens Quick.Step-Team hat zwar noch einen Paolo Bettini im Kader, aber es sieht so aus, als ob die Teamleitung mehr denn je auf die Karte Boonen setzen wird. So wurden die meisten Neuzugänge unter dem Aspekt verpflichtet, den Weltmeister möglichst effektiv zu unterstützen. Das sieht auch Boonen so: „Ich verspreche mir einiges von den neuen Fahrern wie Steven de Jongh, Kevin Van Impe, Geert Verheyen and Matteo Tosatto. Sie alle können mir in den Sprints helfen.“ Kein Zweifel: Quick,Step will dem Petacchi-Zabel-Zug bei Milram Konkurrenz machen.
Boonens beeindruckende Siegesliste 2005, als er unter anderem die Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix und das WM-Straßenrennen gewann, hatte aber auch unerwünschte Folgen. In Belgien brach eine regelrechte Boonen-Hysterie aus, die dem Sunnyboy aber ausgesprochen lästig ist. Deshalb hat er noch einen Traum. „Ich möchte in Zukunft wieder unerkannt auf belgischen Straßen spazieren gehen können“, so Boonen. „Ich mag es einfach nicht, ständig im Rampenlicht zu stehen.“ Ein Traum, der kaum in Erfüllung gehen dürfte, sollte sich „Tornado-Tom“ seinen großen Traum erfüllen.
Quelle: cyclingnews.com
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