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17.01.2006 | Hoffentlich ist Hans-Michael Holczer gut zu Fuß. „Wenn wir die Tour gewinnen, laufe ich von Paris aus nach Hause!“, verspricht der Chef des Team Gerolsteiner am Rande der Mannschaftspräsentation in Gerolstein. „Das haben unser Pressesprecher Matthias Wieland und ich uns vorgenommen. Wir nehmen ein Fäßchen Bitburger, eine Kiste Gerolsteiner und marschieren heim. 22 oder 23 Tage haben wir dafür veranschlagt“, erläutert Holczer weiter.
2004 hatte er eine Wette eingelöst und sich eine Glatze nach dem 1. Weltcup-Erfolg durch Davide Rebellin beim Amstel Gold-Race scheren lassen. Der Triumph des Italieners war der erste absolute Höhepunkt im unglaublichen Aufstieg der Mineralwassertruppe aus der Vulkaneifel gewesen. „Es geht seit sieben Jahren nach oben. Sicher wird die Luft langsam dünner“, zweifelt auch Holczer an der ungebremsten Fortsetzung der Erfolgsstory. Bisher überraschte die Truppe des ehemalige Lehrers aber noch jedes Jahr. „Es passieren Dinge, die wir und andere nie für möglich gehalten haben“, gesteht der 52-Jährige und schaut sich in der ehemaligen Abfüllhalle seines Hauptsponsors um, in der über 100 Pressevertreter und mehrere Kamerateams versammelt waren. Holczer: „In welchen Rahmen wir uns heute hier vorstellen, wer hätte da vor sieben Jahren dran geglaubt?“
Damit sein Team auch weiter für Überraschungen gut ist, hat er gezielt Verstärkungen geholt, die noch nicht ihre Leistungshöhepunkte erreicht haben. Holczer: „Wir verpflichteten nie Fahrer, die schon etwas waren. Wir haben immer etwas aus ihnen gemacht.“
Auch Levi Leipheimer gehört zu ihnen. Das Selbstbewußtsein des US-Amerikaners ist seit seinem sechsten Platz in der Tour-Gesamtwertung und dem Sieg bei der Deutschland Tour (vor Jan Ullrich) gewachsen. „Ich will in Paris aufs Treppchen“, verrät er sein Haupt-Ziel.
Vielleicht schickt er auch Holczer und Wieland zu Fuß nach Hause? Unwahrscheinlich? Sicher...
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