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03.01.2006 | Früher galt Joseba Beloki stets als einer der größten Konkurrenten für Mr. Unbesiegbar Lance Armstrong. 2002 hatte er hinter dem Ami Platz zwei und in den Jahren 2000 und 2001 jeweils Rang drei belegt. Doch seit er 2003 bei der Tour in der Abfahrt vom Col de la Rochette schwer stürzte und sich mehrere Brüche zuzog, kam der Spanier nicht mehr in den Tritt. Jetzt scheint der 32-Jährige sein Selbstbewusstsein wieder gefunden zu haben. Im Interview mit der spanischen Zeitung Marca sagt Beloki: „Ich kann wieder an die Spitze zurückkehren!“
Hoffnung macht ihm seine Form während der letzten Vuelta, wo er allerdings mit fast eineinhalb Stunden Rückstand auf seinen inzwischen gesperrten Team-Gefährten Roberto Heras nur Platz 40 belegte. „Im Frühjahr hatte ich keine Hoffnungen, nach der Vuelta kann ich mir wieder neue Ziele setzen“, sagt der Profi vom Team Liberty Seguros. „Der Schlüssel war, dass ich unter großen Schmerzen endlich die Tour beenden konnte, was mir 2004 nicht gelungen war.“
Die Kapitäns-Rolle von Neuzugang Alexander Winokurow, mit dem er während des Trainingslagers in Cantabria das Zimmer teilte, greift Beloki (noch) nicht an. Er verrät aber auch: „Ich sehe mich in meinen Träumen an vorderer Stelle bei der Tour. Ich träume nicht vom Podium in Paris, diese Chance haben nur wenige, aber vorne zu stehen bringt eine große Befriedigung. Ich möchte auch eine Etappe gewinnen, das ist schon schwer genug!“
Beloki will bei der Vuelta al Pais Vasco im April in die Saison starten. „Ich plane auch für die Zeit nach 2006. Nach der schweren Zeit fühle ich mich wieder gut. Und ich mag Radfahren. Doch nur Rennen zu beenden, reicht mir nicht. Ich brauche größere Motivation “, sagt Beloki und meint: Siege!
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