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21.12.2005 | Mit Speck fängt man Mäuse und mit Geld ProTour-Teams. Das haben sich wohl die Veranstalter der drei großen Rundfahrten gedacht, die nach ihrem endgültigen Rückzug aus der ProTour eine eigene Wertung planen, die sogenannte Trophy of Grand Tours. Die Verantwortlichen von ASO (Tour de France) RCS (Giro) und Unipublic (Vuelta) wollen jetzt sogar die Preisgelder für die Teams noch erhöhen, damit diese an allen drei Rundfahrten teilnehmen. Zugleich soll ein neuer Mannschaftswettbewerb aus der Taufe gehoben werden, wobei das beste Team am Ende nicht weniger als zwei Millionen Euro einstecken kann.
Außerdem wird einer Meldung des Internetdienstes bicirace.com zufolge doch diskutiert, eine Rennserie zu gründen, die auch die anderen Veranstaltungen umfassen soll, die von ASO, RCS und Unipublic kontrolliert werden. Das würde die Spaltung des Profiradsports bedeuten. Offenbar setzen die drei Veranstalter bei ihren Planungen bei einem der Schwachpunkte der ProTour-Wertung an: der Punktevergabe.
Teams und Fahrer haben immer wieder kritiseiert, dass sich Erfolge bei Tour, Giro und Vuelta im ProTour-Ranking nicht angemessen niederschlagen würden. So gab es beispielsweise in der abgelaufenen Saison für einen Tour-Etappensieg genauso viele Punkte wie für einen neunten Platz bei Paris-Tours, nämlich drei. Auch wenn die UCI schon Korrekturen versprochen hat, hoffen die „Großen Drei“ wohl von dieser Schwäche profitieren zu können, indem sie eine „gerechtere“ Bewertung versprechen.
Sollten die weitergehenden Pläne realisiert werden, könnte eine neue Rennserie mit folgenden Rennen entstehen: Tour de France, Giro d’Italia, Vuelta a Espana, Paris-Nizza, Tirreno-Adriatico, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, La Flèche Wallonne, Lüttich-Bastogne-Lüttich, Paris-Tours und der Lombardei-Rundfahrt. Das kann der UCI nicht recht sein...
Quelle: bicirace.com
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