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13.12.2005 | Wegen eines Verfahrensfehlers hat der belgische Staatsrat die 18 monatige Dopingsperre gegen den ehemaligen Landbouwkrediet-Profi Ludovic Capelle aufgehoben. Capelle war am 7. Juni bei einem Kirmesrennen in Gullegem (Flandern) positiv auf EPO getestet worden. Daraufhin hatte der flämische Verband eine Sperre bis zum 25. April 2007 ausgesprochen, die am 18. November noch von einem Berufungsgereicht bestätigt worden war.
Offenbar hat Capelle seinen jetzigen Freispruch seinem Anwalt Johnny Maeschalck zu verdanken, der eine Liste von sieben Punkten aufstellte, mit deren Hilfe er gegen die Sperre argumentierte. Gleich den ersten, einen Verfahrensfehler, habe der Staatsrat anerkannt, sagte Maeschalck einem belgischen Radiosender.
Der flämische Verbad erklärte nach der Entscheidung des Staatsrats, er werde Capelle sofort von der Liste der gesperrten Athleten nehmen. Tatsache bleibe aber, dass im Körper des Athleten EPO nachgewiesen worden sei. Man werde sich bemühen, die Vorgehensweise zu verbessern, um solche Rückschläge im Kampf gegen das Doping künftig vermeiden zu können.
Caplles ehemaliges Team Landbouwkrediet-Colnago wollte sich derweil nicht zu Spekulationen äußern, wonach der Fahrer wieder ins Team zurückkehren könnte. „Das alles geht über meinen Verstand“, gestand Teammanager Gérard Bulens. „Ich weiß gar nichts ünber die ganze Affäre. Weder Capelle noch sein Anwalt haben mir irgendetwas darüber erzählt. Wir konnten damals nichts anderes tun als ihn zu feuern. Die Entlassung stand im Einklang mit den Statuten des flämischen Verbandes und der UCI.“
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