Armstrong legt Rechtsstreit mit Ex-Betreuer bei

Lance und Mike wünschen sich alles Gute

Von Matthias Seng

10.11.2005  |  Der Rechtsstreit zwischen Lance Armstrong und seinem ehemaligen persönlichen Betreuer Mike Anderson ist nach mehr als einem Jahr schiedlich-friedlich beigelegt worden. Wie die texanische Tageszeitung Austin American Statesman meldete, einigten sich Armstrong und Anderson außergerichtlich. In einer kurzen, von beiden Seiten herausgegebenen Pressemitteilung hieß es dazu: “Lance und Mike wünschen sich gegenseitig alles Gute für die Zukunft.“

Einzelheiten der Abmachung wurden nicht bekannt. Die Einigung erfolgte nur eine Woche, nachdem der letzte ernstzunehmende Anklagepunkt gegen den siebenfachen Toursieger vom zuständigen Bezirksrichter im texanischen Travis County abgewiesen worden war. Anderson hatte unter anderem von seinem ehemaligen Chef 300.000 US-Dollar eingefordert, die ihm Armstrong als Unterstützung für die Eröffnung eines Fahrradgeschäfts zugesagt habe. Am Ende stand nur noch der Anklagepunkt der üblen Nachrede, der sich Armstrong im Zuge von Andersons Entlassung schuldig gemacht habe, zur Verhandlung an.

Armstrong selber war erst kürzlich in einem weiteren Streitfall erfolgreich vor Gericht gezogen. Dabei ging es um den Missbrauch mehrerer Internetdomänen mit dem Markennamen „Livestrong“. Der Betreiber der Websites nutzte den Namen zu kommerziellen Zwecken. Die Lance Armstrong Stiftung dagegen unterstützt mit dem Verkauf sogenannter "Livestrong-Bändchen“ finanziell den Kampf gegen den Krebs.

(Quelle:cyclingnews.com)

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