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17.08.2005 | Die Situation erinnerte an die 8. Etappe der Tour de France. In Anstieg hinauf zum Scheiben, einem Berg der 2. Kategorie, fand sich Jan Ullrich plötzlich isoliert von seinen Helfern in einer rund 30 Mann starken Spitzengruppe wieder. Vor fünf Wochen war es Lance Armstrong im Anstieg zum Col de la Schlucht hinauf so ergangen, ebenfalls einem Berg der zweiten Kategorie. Damals hatten die Beobachter spekuliert, ob das Team des Amerikaners schwächelte oder ob Armstrong seinen Leuten an diesem Tag nur „frei“ gegeben hatte. Die nachfolgenden schweren Bergetappen belegten, dass wohl letzteres der Fall gewesen war.
Gestern nun ließ Magenta seinen Chef in der entscheidenden Rennphase allein. Zuerst musste der erkältete Alexander Winokurow abreißen lassen. Dann konnte Matthias Kessler, nachdem er einen ersten Angriff von Jörg Jaksche pariert hatte, nicht mehr folgen. Schließlich übernahm Giuseppe Guerini die Führungsarbeit, aber auch er konnte Tempo und Feld nicht kontrollieren, weil vor allem Gerolsteiner und Liberty Seguros immer wieder attackierten. Schließlich fiel auch „Turbo-Beppe“ zurück.
Jan Ullrich hatte trotz noch nicht ausgestandener Erkältung keine Probleme, das Tempo in der Schlussphase mitzugehen. Nach der Abfahrt vom Bretterschachten übernahm er sogar kurzzeitig die Spitze und für einen Moment schien es, als ob er selber attackieren würde. Jetzt fragen sich die Beobachter: Was ist mit T-Mobile los? Haben Winokurow, Kessler und Guerini nicht mehr drauf, als sie gestern zeigten? In dem Fall darf man nichts Gutes für die Königsetappe am Donnerstag erwarten. Oder wählte Ullrich die „Methode Armstrong“ und erlaubte er seinen Helfern, Kräfte zu sparen für den Rettenbachferner, weil er sich stark genug fühlte, die Situation hier auch allein kontrollieren zu können?
Spätestens nach dem Sieg Levi Leipheimers bei der Deutschland-Tour wird kaum noch jemand daran zweifeln, dass sich Team Gerolsteiner auf Augenhöhe mit dem nationalen Konkurrenten T-Mobile befindet.
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