--> -->
24.07.2005 | dpa: Sie sind angetreten, Lance Armstrong im letzten Duell zum ersten Mal zu bezwingen und mussten mit Rang drei vorlieb nehmen - frustriert?
Ullrich: «Dieser dritte Platz ist mir mehr wert als mancher meiner fünf zweiten Plätze. Ich habe bis aufs Messer gekämpft und hätte nach meinen Stürzen auch im Krankenhaus landen können. Beim Prolog einen Tag nach meinem ersten Sturz - das war nicht ich. Sie sehen ja noch die Narbe, das war kurz neben der Halschlagader.»
dpa: In schweren Trainingsphasen war Armstrong für Sie die große Motivation. Um ihn noch ein Mal zu schlagen, haben Sie sich geschunden. Dieser Schub wird im nächsten Jahr fehlen - wie gehen Sie damit um?
Ullrich: «Er war der Größte im Radsport. Er wird uns allen fehlen.»
dpa: Wie ist Ihre Perspektive im nächsten Jahr?
Ullrich: «So weit denke ich noch nicht. Aber es gab ja auch in diesem Jahr nicht nur Lance. Basso war super stark, einen Mann wie Rasmussen hatte ich überhaupt nicht auf der Karte. Ich fahre noch so lange, bis ich die Tour noch einmal gewinne.»
dpa: Wie beurteilen Sie den Weggang Alexander Winokurows?
Ullrich: «Mit `Wino` geht ein guter Freund. Nächstes Jahr will er als Teamkapitän um den Toursieg kämpfen. Dafür habe ich Verständnis.»
dpa: An ihrem Fitnesszustand gab es auch vorsichtige Kritik aus dem eigenen Lager. T-Mobile-Manager Olaf Ludwig meinte, Sie hätten sich im Vergleich zur Tour de Suisse kaum noch gesteigert. Wie reagieren Sie darauf?
Ullrich: «Ich habe schon mit Ludwig gesprochen. Ich fand das nicht korrekt. Zeitfahr-Weltmeister Rogers lag bei der Tour de Suisse noch vor mir. Jetzt rangiert er über eine Stunde hinter mir.»
dpa: Sind Sie mit ihrem achten Tour-Auftritt zufrieden?
Ullrich: «Dieses Jahr habe ich besonders gemerkt, dass Gesundheit und Glück wichtiger sind als ein Sieg. Ich hatte bei meinen Stürzen sagenhaftes Glück.»
dpa: Haben Sie beim Zeitfahren in St. Etienne im Hinterkopf sogar noch auf Rang zwei spekuliert?
Ullrich: «Basso hat sich im Zeitfahren sagenhaft verbessert. Ihm drei Minuten oder mehr abzunehmen, war unmöglich. Für mich ging es um den Etappensieg - leider fehlten am Ende 23 Sekunden.»
(sid) - Gute Nachricht für den Radsport: Dopingfälle mussten bei der 92. Tour de France definitiv nicht verzeichnet werden. Dies erklärte am Mittwoch die Anti-Dopingkommission des Inter
Lausanne (dpa) - Der Tour de France droht nach dem Ausschluss des Italieners Dario Frigo einen weiterer, jedoch nicht so drastischer Dopingfall. Bei einem namentlich bisher nicht genannten Rad-Profi w
Die Tour-Bilanz von Team Gerolsteiner kann sich sehen lassen: Platz sechs im Gesamtklassement durch Levi Leipheimer, ein Etappensieg durch Georg Totschnig, Fabian Wegmann einen Tag im Bergtrikot sowie
(sid) - Die diesjährige Tour de France war trotz des frühen Alleingangs von US-Amerikaner Lance Armstrong ein Quotenhit in Deutschland. Im Schnitt 2,91 Millionen TV-Zuschauer sahen die abwec
(sid) - Bewunderung und Respekt, aber auch Aufatmen hat der Abschied von "Dominator" Lance Armstrong nach dem siebten Triumph bei der Tour de France in den Reihen der Weltpresse ausgelöst
(sid) - Vergessen war die Müdigkeit nach einer extrem kurzen Nacht als lauter Jubel aufbrandete. Dem Tour-Dritten Jan Ullrich und dem T-Mobile-Team wurde nur 18 Stunden nach dem Finale in Paris ein b
Hannover (dpa) - Durchschnittlich 7,61 Millionen Motorsport-Fans haben den Großen Preis von Deutschland im Fernsehen verfolgt.RTL erzielte mit der Direktübertragung des Formel-1-Laufes vom Hockenhei
(sid) - Von "Lance wer?" zu "Sankt Lance" hat sich das Bild vom siebenmaligen Toursieger Armstrong in den USA gewandelt. Wenn der 33-Jährige Anfang der nächsten Woche zur
Mit überschwänglichen Superlativen hat die internationale Presse den siebenmaligen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong in den sportlichen Ruhestand verabschiedet. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa)
(sid) - Die Heldenverehrung für Lance Armstrong nimmt in seiner Heimat nach seinem siebten Triumph bei der Tour de France ein unermessliches Ausmaß an. Die US-amerikanische Presse würdi
Paris (dpa) - Alexander Winokurow machte die 92. Tour de France bis zur letzten Sekunde und darüber hinaus spannend. Der Polizei- Hauptmann ehrenhalber, der sein T-Mobile-Team zum Saisonende verläss
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu