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18.07.2005 | Bis in den letzten Anstieg hinein sah alles gut aus bei Jan Ullrich. Der T-;Mobile-Kapitän bildete zusammen mit Lance Armstrong und Ivan Basso ein echtes Power-Trio, kämpfte und gab alles. Dann musste Ullrich doch abreißen lassen, konnte seinen Rückstand auf das davonziehende Duo vor ihm aber konstant bei ungefähr 20 Sekunden halten.
Plötzlich kam der Einbruch. Auf den letzten Kilometern vor dem Ziel verlor Ullrich mehr als eine Minute auf seine Rivalen – und hinter ihm rückte Mickael Rasmussen Meter um Meter näher. Ullrich war nicht nur am Limit, sondern tief im roten Bereich, wie ein Blick in sein Gesicht deutlich machte.
Am Tag danach ist bekannt geworden, was die Ursache für den plötzlichen Einbruch war: ein Hungerast. Wie T-Mobile bestätigte, hatte Ullrich auf der Abfahrt vom vorletzten Berg zu wenig gegessen und musste dann am Schlussanstieg dafür bitter zahlen.
Da half alles Kämpfen nichts mehr, auch nicht, dass Oscar Sevilla zurückbeordert wurde und aufopferungsvoll für seinen Kapitän das Tempo machte. Rasmussen profitierte von Ullrichs Schwächeanfall und konnte seinen Vorsprung in der Gesamtwertung verteidigen. Das bedeutet für Ullrich: Der Kampf um einen Podiumsplatz wird sehr hart werden. Nunmehr heißt der Gegner also nicht mehr Lance Armstrong, sondern Mickael Rasmussen. Damit hätte vor der Tour wohl niemand gerechnet.
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