--> -->
17.07.2005 | T-Mobile attackiert Lance Armstrong wie noch nie. Im Interview verrät Mario Kummer, der Sportliche Leiter des Magenta-Teams, was er von dem US-Star hält.
T-Mobile fährt so aggressiv wie nie?
Mario Kummer: „ Wir müssen das tun. Wenn wir nur auf Halten fahren, kommen alle gemeinsam an den letzten Berg. Dort hat Armstrong dann immer auf alles eine Antwort.“
Musste er in den Pyrenänen an seine Grenze gehen?
Mario Kummer: „ Da müssen sie ihn selbst fragen. Er ist in einer komfortablen Lage. Er hat das Trikot. Um es zu verteidigen, braucht er nur mitfahren und auf die Attacken der Konkurrenz reagieren. Am Ende hat er wieder gezeigt, dass er topfit ist.“
Sie haben Armstrong isolieren können!
Mario Kummer: „ Daran hat T-Mobile einen großen Anteil. Wir waren im Finale mit drei Mann recht weit vorne vertreten. Das war eine gute Antwort auf Courchevel.“
Als Ullrich und Wino einen Vorsprung hatten, fuhr Armstrong sehr schnell zu ihnen hin!
Mario Kummer: „ Der Versprung war nicht so groß. Armstrong wusste, da darf er nicht anbrennen lassen, da muss er hinfahren. Das hat er souverän gemacht.“
Warum ist Armstrong unschlagbar?
Mario Kummer: „ Er ist zur Tour immer hundertprozentig Top. Das macht er ganz klasse, da gibt es nichts. Er ist ja schon bei Rennen geschlagen worden, die er unbedingt gewinnen wollte. Er ist wohl das Nonplusultra der Tour. Wer die Tour gewinnen will, muss ihn schlagen.“
Wie wird die Tour ohne Armstrong?
Mario Kummer: „ Sie wird viel offener werden. Es sind schon gute Fahrer da wie Basso, der gut fährt. Illes Baleares auch, die in diesem Jahr etwas unter Wert stehen. Phonak mit Landis und Gerolsteiner mit Leipheimer oder Popovych, wenn er keine Helferdienste für Armstrong mehr leisten muss. Ich sehe aber keinen, der so dominieren wird wie Armstrong.“
Was macht ihn zum Super-Talent?
Mario Kummer: „
Er ist im Kopf wie eine Maschine oder genial. Er hat eine Konzentrationsfähigkeit, er lebt 365 Tag für die Tour, das ist bewundernswert.“
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle