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15.06.2005 | Jan Ullrich – so stark wie in der Schweiz hat er sich selten präsentiert! „Ich glaube an mich. Ich weiß, was ich getan habe. Der Sieg im Zeitfahren am Sonntag stärkt natürlich das Selbstvertrauen zusätzlich“, erklärt der T-Mobile-Kapitän während einer Pressekonferenz im Etappen-Ziel Zurzach. Seine Ergebnisse haben auch die in den letzten Jahren immer wieder zweifelnde Mannschafts-Leitung überzeugt. Team-Chef Mario Kummer: „Jan ist unser alleiniger Kapitän.“ Der Olympiasieger wird zur Mannschafts-Aufstellung für die Tour befragt, Winokurow nicht.
Dass der Kasache schon eigene Ansprüche angemeldet hat (Radsport aktiv berichtete) und auf eigene Rechnung fahren könnte, glaubt Ullrich nicht! „Für den Besseren wird gearbeitet. Denn nur der Beste kann die Tour gewinnen. Solange die Rollenverteilung offen ist, sind wir unberechenbar.“ Schreckt ihn die interne Konkurrenz? Ullrich: „Nein, sonst müsste ich ja vor jedem Konkurrenten Angst haben. Wino und ich sind ein Super-Team.“
Möglich, dass beide nächstes Jahr gegeneinander antreten. Weil Winos Vertrag ausläuft, stapeln sich inzwischen die Anfragen. Auch Armstrongs Discovery Channel soll Interesse haben. Ullrich: „Wino ist einer der besten Fahrer der Welt. Er hat mehrere Angebote, auch von T-Mobile. Wir würden ihn gerne behalten.“
Ullrich fürchtet weder fremde noch eigenen Konkurrenz - und auch die Krankheitserreger nicht, die ihn letztes Jahr in der ersten Tourwoche flachgelegt hatten. Ullrich: „Ich hatte mich bei meiner Tochter Sarah angesteckt. Diesmal ist sie gesünder. Da kann ich bedenkenlos noch mal nach Hause fahren und sie vor dem Start drücken.“
Donnerstag beginnt bei der Tour de Suisse die heiße Phase. Ullrich wollte sich ein oder zwei Mal testen. Vielleicht auch ein drittes Mal, wenn er die Rundfahrt gewinnen könnte? Ullrich: „Nur solange es das Team und mich nicht überlastet. Wenn wir zu sehr in den Roten Bereich gehen müssen, denke ich an die Tour und schalte einen Gang zurück. Kampflos geben wir das Trikot aber nicht ab.“
Wen außer Armstrong fürchtet er bei der Tour? Ullrich: Die Spanier. Sie haben sich anderes vorbereitet, sind im Frühjahr nicht so stark wie früher gefahren. Sie haben die Kraft für die Tour aufgehoben.
Was ist Ihnen wichtiger: Der Sieg über Armstrong oder der Toursieg?
Ullrich: „Der Toursieg!“
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