--> -->
06.06.2005 | Die Rad-Bundesliga steht derzeit ganz im Zeichen des Teams Sparkasse. Nachdem Alexander Gottfried vor vier Wochen das Auftaktrennen in Queidersbach dominierte, setzte sich beim zweiten Lauf Teamkollege Carlo Westphal durch. Der erst 19 Jahre alte Nationalfahrer gewann die schwere Erzgebirgs-Rundfahrt nach 172 km mit einem Vorsprung von 49 Sekunden. Westphal, der mit seinem Sieg auch die Führung in der Gesamtwertung der Rad-Bundesliga übernahm, hatte sich an der letzten, 22 Prozent steilen Kopfsteinpflaster-Passe aus einer achtköpfigen Spitzengruppe gelöst und seinen Vorsprung bis ins Ziel ausgebaut.
Die Freude über das gute Abschneiden bei dem harten Rennen mit Start und Ziel wurde beim Sportlichen Leiter Viktor Hamann allerdings durch einen schweren Sturz von Thomas Fothen getrübt. Der jüngere Bruder des Giro-Zwölften Markus Fothen brach sich bei einem Massensturz das Schlüsselbein und muste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Gestern wurde Fothen in der Sportklinik Hellersen in Lüdenscheid operiert. „Das trübt die ganze Angelegenheit natürlich schon sehr stark. Bei den kommenden Rennen ist ein so starker und sprintstarker Fahrer wie Thomas kaum zu ersetzen”, befürchtete Teammanager Mark Claußmeyer.
Die grandiose Leistung von Westphal, der fünf Kilometer vor dem Ziel allein zu einer Spitzengruppe aufschloss, um dann ohne zu zögern erneut zu attackieren, litt etwas unter den katastrophalen Verhältnissen zu Beginn des Rennens. Schon nach zwölf Kilometern war es auf einer steilen Abfahrt zu einem folgenschweren Sturz gekommen. Ein Polizist hatte auf seinem Motorrad die Geschwindigkeit der Akteure unterschätzt und war nach einer Kurve ins Feld gerutscht. Daraufhin gingen mehr als 20 Fahrer bei Tempo 100 zu Boden. Thomas Fothen erwischte es am Schlimmsten, Tim Klinger musste längere Zeit behandelt werden, fuhr aber mit schweren Prellungen weiter. Glück hatte Alexander Gottfried, der sich schnell aufrappeln konnte und noch einen starken zwölften Platz heraus fahren konnte. Damit trug Gottfried seinen Teil dazu bei, dass das Team Sparkasse die Führung in der Gesamtmannschaftswertung mit 51 Punkten vor dem Team Cottbus (46) und dem Team Bianchi (43) erfolgreich behauptete.
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis