--> -->
04.06.2005 | „Die haben einen Vogel, haben einige wohl gedacht“, beschrieb der Drittplatzierte Jörg Ludewig den Gemütszustand der 30 Fahrer, die gleich nach der ersten Runde beim Grand Prix Schwarzwald vom Rad gestiegen waren.
„Der Kurs ist zu schwer“, befand auch Stephan Schreck, der aufopferungsvoll die Verfolgungsarbeit für seinen Chef Jan Ullrich geleistet hatte. „Wenn so viele vorzeitig aufhören, ist das doch auch nichts für die Zuschauer.“
Nur 32 von 115, die am Vormittag bei guten Bedingungen, gestartet waren, kamen mit großen Zeitabständen hinter Sieger Fabian Wegmann ins Ziel. Ullrich lag als Fünfter 3:42 zurück. Das siebenköpfige Gruppetto kam mit 7:22 Minuten Verspätung an.
3900 Höhenmeter auf 162 Kilometern mit dem 6,5 Kilometer langen und bis zu 18 Prozent Anstieg zur Geutsche. Dagegen können manche Bergetappen der Tour nicht anstinken. Für diese Herausforderung hatte T-Mobile nicht die richtige Mannschaft am Start. Nur Jan Ullrich und Tobias Steinhauser waren uneingeschränkt Berg tauglich. Beide fuhren durch. Als sie ankamen waren ihr Team-Kollegen geduscht.
Steffen Wesemann schonte sich für den Grand Prix Gippingen am Sonntag. Mit 3900 Höhenmetern in den Beinen hätte er in seinem Heimat-Kanton keine Siegchance gehabt. Markus Burghardt kämpfte leicht angeschlagen einige Runden. Er stieg aus wie Nardello, der schnell abgehängt war und Andre Korff, der vier Runden in Wegmanns Spitzengruppe mithalten konnte. Vorbildlich Stephan Schreck. Bis zur fünften Runde hielt er das Tempo im Feld hoch. Als er aufgab, schnellte der Rückstand des Hauptfeldes von zwei auf vier Minuten.
Erst Ullrich verkürzte ihn wieder, als er im Verfolgerfeld sprintete und als Fünfter hochzufrieden das Ziel erreichte. „Ich habe noch ein bis eineinhalb Kilo zu viel. Die verliere ich bei der Schweiz-Rundfahrt. Aus dem Training heraus war das hervorragend“, sagte er im Fernseh-Interview.
Das Fazit: Fabian Wegmann und Gerolsteiner haben ein starkes Rennen abgeliefert. Auf Ullrich freuen wir uns bei der Tour – wenn er die richtige Unterstützung hat!
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle