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02.06.2005 | Die australische Weltranglisten-Erste Oenone Wood aus der Equipe Nürnberger Versicherung hat die Führung in der Gesamtwertung der Tour du Grand Montreal (31.5.-2.6.) übernommen. Die zweifache Etappensiegerin der diesjährigen kanadischen Rundfahrt platzierte sich auf der dritten Etappe nach 80 Kilometern in Terrebonne im Spurt einer vierköpfigen Ausreißergruppe auf Rang zwei und übernahm nach dem dritten von vier Tagesabschnitten das Gelbe Trikot von Lokalmatadorin Genevieve Jeanson.
Tagessiegerin wurde Annette Beutler aus der Schweiz. Weltmeisterin und Vorjahressiegerin Judith Arndt belegte im Sprint der Verfolger Rang sieben.
Oenone Wood geht am heutigen Donnerstag (19.15 Uhr Ortszeit) mit einem Vorsprung von zehn Sekunden auf Beutler in die finale Etappe über 115 Kilometer in Mont-St.-Hilaire. Auf Rang drei liegt Rasmussen mit einem Rückstand von 18 Sekunden. Judith Arndt folgt mit einem Abstand von 4:07 Minuten auf Rang acht.
Zudem führt Wood weiterhin in der Sprint- und Punktewertung während die Equipe Nürnberger Versicherung in der Mannschaftswertung auf den zweiten Platz hinter das US-amerikanische Team Quark vorrückte.
Die spannende Entscheidung über den Gesamtsieg könnten auf der heutigen Etappe die Zeitgutschriften der Zwischensprints bringen. Auf der gestrigen Etappe gab es einige Verwirrungen, als über Tour-Funk entgegen der Angaben in der offiziellen Marschtabelle die falschen Runden zu den Sprints verkündet wurden. Petra Roßner versuchte noch während der Etappe im Gespräch mit den Rennkommissären Klarheit in die für alle Beteiligten konfuse Situation zu bringen. Die Sportliche Leiterin hofft bei der Schlussetappe auf klare Ansagen über den Sprechfunk. „Wir haben es mit einem komplett neuen Etappenverlauf zu tun. Im Kampf um den Gesamtsieg könnten daher die Bonussekunden der Sprints entscheiden. Da dürfen solche Falschaussagen nicht mehr passieren. Wir haben sehr viel Geld investiert, um hierher nach Kanada zu reisen. Die Equipe Nürnberger Versicherung ist stark genug, um hier zu gewinnen. Da wäre es sehr ärgerlich, wenn wir aufgrund dieser Verwirrungen die Tour verlieren würden.“
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