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19.05.2005 | Robbie McEwen leistete Maßarbeit und schlug Alessandro Petacchi, den großen Favoriten bei der gestrigen zehnten Giro-Etappe, mit weniger als einer Reifenstärke Vorsprung. Dem italienischen Supersprinter half auch nicht die perfekte Vorarbeit seines Fassa Bortolo-Zuges auf den letzten Kilometern des drei Mal zu durchfahrenden Rundkurses in Rossano Veneto. Den richtigen Riecher hatte zwar Erik Zabel, der in der entscheidenden Rennphase am Hinterrad des Australiers fuhr. Der T-Mobile-Sprinter musste sich dann aber doch mit Platz vier zufrieden geben.
“Ich bin wirklich glücklich”, so ein entspannter McEwen nach der Zielankunft. „Das war heute ein großer Sieg für uns, nicht nur für mich, sondern für das komplette Team. Meine Mannschaftskollegen Gates, Vogels, Vierhouten und Brandt waren auf den letzten Runden vorne dabei und haben auf dem nicht ungefährlichen Rundkurs gute Arbeit geleistet.“
Nach seinem Sieg vom Vortag musste sich Alessandro Petacchi diesmal eine bittere Niederlage einstecken und versuchte gar nicht erst, seine Enttäuschung darüber zu verbergen: „Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe meinen Angriff früh gestartet, weil ich befürchtete, dass McEwen in der letzten Kurve die Ideallinie erwischen würde“, sagte Petacchi. „250 Meter vor dem Ziel war ich schon in der Führungsposition. Als McEwen plötzlich auf gleicher Höhe war, habe ich mich kurz zu ihm rübergedreht. Das hat mich aus der Fassung gebracht und mich 30, 40 Zentimeter und den Sieg gekostet.“
Ganz nahe an seinem ersten Giro-Sieg war Erik Zabel. Der T-Mobile-Kapitän befand sich im Finish wieder in aussichtsreicher Position, musste im Sprint aber einen weiteren Weg fahren und kam so nicht mehr ganz an die McEwen und Petacchi heran.
"Ich habe mich heute sehr gut gefühlt. Aber am Ende hat leider das letzte Quäntchen gefehlt, um ganz nach vorne zu kommen", sagte Zabel, der wenige Kilometer vor dem Ziel nach einem Gerangel mit einem Fassa-Bortolo-Fahrer beinahe zu Fall gekommen wäre.
T-Mobiles Sportlicher Leiter Valerio Piva war trotz des undankbaren vierten Platzes mit der Leistung seines Kapitäns zufrieden: "Es lief gut für uns. Erik hatte mit dem Hinterrad von McEwen auch den richtigen Riecher“, sagte Piva. „Dass es nicht gereicht hat - Schade! Aber Erik wird von Tag zu Tag besser. Wenn er gut über die Berge kommt, ist bei den noch anstehenden Sprintankünften was für uns drin."
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