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07.01.2005 | Wird Lance Armstrong nie wieder die Tour de France fahren? In einem TV-Interview mit dem holländischen Journalisten Marc Smeets bekannte der sechsmalige Tour-Sieger, dass er sich für die Zukunft andere sportliche Ziele gesetzt habe als weitere Triumphe beim wichtigsten Radrennen der Welt.
„Ich will nicht mehr zurückkehren“, antwortete Armstrong auf die Frage nach einer möglichen Tour-Teilnahme 2005. "Ich habe immer geträumt davon, die Tour sechs Mal zu gewinnen. Ich habe mein Ziel erreicht - entgegen allen Erwartungen. Es gibt noch andere Herausforderungen im Radsport, denen ich mich stellen will. Ich möchte ich die Klassiker fahren, die Flandern-Rundfahrt, Amstel Gold Race, Lüttich-Bastogne- Lüttich oder sogar Paris-Roubaix. Ich will diese Rennen unbedingt noch fahren. Der Stunden-Weltrekord ist interessant. Und ich werde vielleicht auch noch einmal an den Weltmeisterschaft teilnehmen.“
Giro d’Italia und Vuelta stehen dagegen nicht auf der Wunschliste des Amerikaners. „Den Giro kann ich gar nicht fahren, weil sie mich in Italien wegen Sportbetrugs anklagen wollen“, spielte Armstrong auf das laufende Verfahren an, in das Filipp Simoni verwickelt ist, gegen den er bei der Tour eine Art privaten Rachefeldzug geführt hatte. „Ich werde nicht nach Italien reisen und ihnen nicht die Möglichkeit geben, das Foto zu schießen, für das sie alles geben würden.“ Damit spielte Armstrong auf eine drohende Verhaftung an, falls er italienischen Boden betreten würde.“
Beim Verzicht auf die Spanien-Rundfahrt stehen sportliche Gründe im Vordergrund. „Der Giro ist größer als die Vuelta. Die Zuschauerresonanz, die Begeisterung, die Intensität, die großen Etappen mit dem Angliru und dem Mortirolo – all das macht den Giro größer.“
Das Interview wurde schon im November 2004 geführt, aber erst Anfang Januar ausgestrahlt. Am 10. Januar findet die Teampräsentation von Discovery Channel in Silver Spring, Maryland, statt. Dann wird vielleicht das Geheimnis um die Tour-Teilnahme Armstrongs gelüftet.
Quelle:cyclingnews.com
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