Nach dem Sturz von der Leiter

Zabel sagt Münchner Sixdays ab

Von Matthias Seng

15.10.2004  |  Erik Zabel wird nicht wie geplant bei den 41. Münchner Sechstagerennen vom 11. bis 16. November an den Start gehen können. Wie die Rennleitung mitteilte, hat der T-Mobile-Sprinter seine Teilnahme an dem Bahnrennen abgesagt. Zabel leidet noch an den Folgen eines Sturzes von einer Leiter, bei dem er sich die Ferse seines linken Fußes gebrochen hatte. Der 34-jährige muss seitdem einen Spezialschuh tragen und hatte schon seine Teilnahme an den letzten Weltcuprennen absagen müssen.

Dagegen werden erstmals der australische Bahn-Vierer-Weltmeister und Olympiasieger Luke Roberts und das belgische enfant terrible Frank Vandenbroucke in München als Duo mit von der Partie sein. Außerdem dabei: die Schweizer Titelverteidiger Bruno Risi und Kurt Betschart.

Am Grand Prix der Bahnsprinter wird fast die komplette Weltelite an den Start gehen: Zu Olympiasieger Jens Fiedler gesellen sich die ersten Drei des 1000-Meter-Zeitfahrens der Olympischen Spiele in Athen: der Brite Chris Hoy, der Franzose Arnaud Tournant sowie der Bronzemedaillengewinner Stefan Nimke aus Schwerin.

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