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19.09.2004 | Der Wille war da, die Form stimmte – am Ende war Michael Franzl doch geschlagen. Der Gesamtführende der Münsterland-Tour verpasste auf der letzten und schwersten Etappe den Anschluss an eine hochkarätige Spitzengruppe und lag nach den 124 Kilometern über drei Minuten zurück. Der Platz an der Sonne war weg.
Abgelöst wurde Michael Franzl von seinem Nationalmannschaftskollegen Marcel Barth. Der Geraer fuhr zu einer Spitzengruppe hin, die sich schon früh gebildet hatte. Nach und nach schafften weitere Fahrer den Anschluss und mit zunehmender Renndauer änderte sich auch die Konstellation an der Spitze. Bis eine neunköpfige Gruppe stand und gut harmonierte. Mit der Harmonie war es aber auf den letzten drei Runden vorbei. Als noch 30 Kilometer zu fahren waren, griff Marcel Barth beherzt an. Dem Weltmeister im Punktefahren konnte nur noch Nicolai Schwarz (Team Rothaus) folgen. Die beiden setzten auf den letzten beiden Runden alles auf eine Karte und bauten ihren Vorsprung bis auf zwei Minuten aus. Der Gesamtsieg war zu diesem Zeitpunkt vergeben. Um den Tagessieg gab es einen Spurt, der eigentlich keiner war: Sowohl Nicolai Schwarz als Tagessieger als auch Marcel Barth als Gesamtsieger der Sparkassen Münsterland-Tour fuhren in Siegerpose durchs Ziel.
Der 13,9 Kilometer lange Rundkurs hielt auch in diesem Jahr was er versprach, forderte seinen Tribut bei einem Großteil des Feldes und sorgte für packenden Radsport. Weit auseinander gezogen kamen die einzelnen Gruppen ins Ziel. Insgesamt bot die 3. Sparkassen Münsterland-Tour auf allen Etappen interessanten und spannenden Radsport.
Auch Bundestrainer Patrick Moster war zufrieden mit der Rundfahrt und auch mit seiner Mannschaft: „Wichtig für uns war, dass wir uns auf dieser letzten Etappe noch einmal richtig belasten. Dass wir hier gewinnen, war zwar geplant, aber sekundär.“
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