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08.08.2004 | Alexander Winokurow vom Team T-Mobile hat die Regio-Tour gewonnen. Dem Radprofi aus Kasachstan reichte auf der Schlussetappe von Herbolzheim nach Vogtsburg ein Platz im Hauptfeld. Er verteidigte in der Gesamtwertung der Rundfahrt einen Vorsprung von drei Sekunden vor seinem Teamkollegen Stefan Schreck.
Markus Fothen (Büttgen) vom Team Gerolsteiner erreichte hinter dem Kasachen Andrej Kaschechikin (Credit Agricole) Rang vier der Gesamtwertung. Den Triumph des Teams T-Mobile machten Cadel Evans (Australien), Tomas Konecny (Tschechien) und Paolo Savoldelli (Italien) als Fünfter, Sechster und Siebter perfekt.
Den Tagessieg nach 177,1 km holte sich in 4:26,19 Stunden der Franzose Nicolas Vogondi (Fdjeux.com). An seinem 27. Geburtstag setzte er sich im Schlussspurt gegen seine Landsmänner Stephane Augé und Geoffroy Lequatre (beide Credit Agricole) durch.
"Es ist eine super Motivation für mich, weil ich sehe, dass ich wieder in Form bin", sagte Winokurow nach seinem Triumph. Mit dem Sieg empfahl sich der 30 Jahre alte Silbermedaillen-Gewinner von Sydney für eine Podestplatz in Athen. "Es war ein gutes Training für die Olympischen Spiele", meinte Winokurow, der sich auch das Trikot des besten Sprinters sicherte.
In Athen wird der Kasache dann auf seine beiden Mannschaftskollegen Jan Ullrich und Andreas Köden treffen. Vor vier jahren in Sydney machten die Drei das Straßenrennen unter sich aus. damals siegte Ullrich vor Winokurow und Klöden. Gegen eine Wiederholung dieses Ergebenisses dürfte Winokurow auch diesmal wenig einzuwenden haben.
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