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20.07.2004 | Die erste Alpenetappe der Tour de France führte von Valreas nach Villard-de-Lans über 180,5 Kilometer. "Heute ist es von Etappenbeginn an nicht so gelaufen wie befürchtet. Wie so oft hat mich auch gestern der Ruhetag aus dem Rhythmus geworfen. Nach den Ruhetagen fällt es mir meistens schwer, den Rennrhythmus zu finden", sagt der Tiroler.
"Die Entscheidung des Tages ereignete sich beim Anstieg zum Col de Challmont, nach rund 150 Kilometern. T-Mobile hielt das Tempo extrem hoch und schließlich attackierte Jan Ullrich. Ich konnte leider nicht mitgehen und musste die Gruppe um Armstrong, Ullrich und Klöden ziehen lassen. Gegen Ende der Etappe ist es wieder besser gelaufen. Ich fuhr mit der Verfolgergruppe um Mancebo und Moreau und konnte den Rückstand mit etwas mehr als zwei Minuten in Grenzen halten. Zum Glück hatte Mancebo einen Teamkollegen mit, der ordentlich gefahren ist." Auf der heutigen Etappe wurde der Tiroler 16, in der Gesamtwertung büßte Georg einen Platz ein und liegt mit 8:19 Minuten Rückstand auf Armstrong an der siebenten Stelle.
Von Enttäuschung ist beim Tiroler aber keine Spur: "Es ist im Prinzip gut gelaufen, aber nicht sehr gut. Ich hoffe, die Beine werden in den nächsten beiden Tagen wieder besser. Die Motivation ist weiterhin sehr gut. Immerhin liege ich ja noch in den Top-Ten!"
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