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21.06.2004 | In dieser Woche jährt sich der vierzigste Todestag eines Mannes, dessen sportliche Leistungen vor einem Jahrhundert die Fachwelt in Erstaunen versetzte und das Publikum zu Beifallstürmen hinriss: Walter Rütt, Radrennfahrer, Weltmeister und Sechstagekönig.
Am 12. September 1883 in Morsbach geboren, entdeckte Walter Rütt sehr früh seine besondere Befähigung für die Disziplin des Bahnradsprints. Diese Sportart galt damals als äußerst populär und gewaltige Zuschauermassen umsäumten die Radrennbahnen. Wenn die „Flieger“ ihre, für heutige Verhältnisse ungeheuer schweren Rennmaschinen mit wuchtigen Tritten auf eine Geschwindigkeit jenseits der 70 Stundenkilometer beschleunigten, kannte die Begeisterung beim Publikum keine Grenzen. Walter Rütt gehörte zur so genannten „Extraklasse“ und verbuchte im Laufe seiner 25 jährigen Karriere nicht weniger als 933 Siege. 1913 krönte er seine Erfolgsserie mit dem Weltmeistertitel. Auch in der völlig gegensätzlichen Disziplin der Sechstagerennen stieg Walter Rütt zur Spitze auf und siegte in New York ebenso, wie in Berlin und Frankfurt. Dem einstigen Großverdiener widerfuhr nach Ende seiner 25 jährigen Karriere eine Reihe von Schicksalsschlägen. Er starb, verarmt und vergessen, am 23. Juni 1964 in seiner Wahlheimat Berlin. Heute erinnern die „Walter Rütt Halle“ in Würselen und das Ehrengrab auf dem Friedhof Steglitz an den Ausnahmesportler.
Der Coesfelder Radsportchronist Bernd Wagner hat die erstaunliche Geschichte des Walter Rütt auf einer Website veröffentlicht. In einer Biographie zeichnet er die Ereignisse eines bewegten Lebens nach, seltenes Bildmaterial aus einer wohl einzigartigen Sammlung zeigt Walter Rütt in allen Abschnitten seines Wirkens. Näheres unter w www.walterruett.de.
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