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18.06.2004 | Malbun (pw) - Am Tag als Freundin Gaby und Baby Sarah Maria zu Besuch kamen, musste Jan Ullrich das Goldene Trikot der Schweiz-Rundfahrt wieder ausziehen. „Schade, ich hatte mich schon so daran gewöhnt“, sagte der T-Mobile-Kapitän und lachte dabei.
Zwei Minuten nach dem Zieleinlauf wirkte Ullrich ganz locker. Er hatte sich längst nicht so ausgepowert wie bei den Bergetappen der Tour de France. „Ich verlor nur 39 Sekunden auf Georg Totschnig. Ich hatte mit mehr Rückstand gerechnet, weil es doch sehr steil war“, sagte er in die wartenden Fernsehkameras. „Ich habe gekämpft bis zum Letzten. Am Ende musste ich reißen lassen. Totschnig und Jeker sind wirklich sehr stark gefahren. Für mich war es ein weiterer Schritt in Richtung Tour de France. Diese Rundfahrt dauert noch zwei Tage. Ich gebe mich noch nicht geschlagen,“ kündigt er Revanche an.
Die Rückstände zu den beiden Kandidaten schrecken ihn nicht. Rollt es normal bei ihm, wird er Jeker im Zeitfahren am Sonntag pro Kilometer zwei Sekunden abnehmen. Bei einer Distanz von 25,6 km hätte Ullrich am Ende wieder rund 20 Sekunden Vorsprung. „Es wäre nicht realistisch, wenn ich sagen würde, dass ich im Zeitfahren vor Ullrich ankomme“, ist der Jeker selbstkritisch.
Er hatte vor dem Start gestaunt. Jeker: „Ullrich sagt zu mir, dass er noch vier Kilo zu viel habe. Wenn ich so viel Übergewicht hätte, könnte ich nicht so schnell den Berg hochfahren. In der Ebene ist Jan gar nicht mehr zu halten.“
Auch Totschnig rechnet nicht mit einem Sieg im Zeitfahren gegen Ullrich. Totschnig: „Ich habe mich im Kampf gegen die Uhr sehr verbessert. Bei der Tour war ich Elfter. Aber da hatte der Fünfte schon fünf Minuten Rückstand auf Jan.“
Geben sich beide also schon geschlagen? Totschnig: „Nein, wir werden alles geben. Abgerechnet wird am Schluss!“
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