--> -->
07.06.2004 | Sprinterstar Tom Steels vom belgischen GS-I-Team Landbouwkrediet-Colnago hat am heutigen Montag die Auftaktetappe der „Wiesbauer Tour 04“ über 148 Kilometer mit Start und Ziel in der WM-Stadt Salzburg gewonnen. Der Belgier, der im vergangenen Jahr die Schlussetappe der Österreich-Rundfahrt in Wien ebenfalls im Sprint gewonnen hat, setzte sich im Massenenspurt vor dem Schloss Mirabell souverän vor seinen beiden Landsleuten Gorik Gardeyn (Lotto-Domo) und Michael Van Haecke (Mr.Bookmaker.com-Palmans) durch und sprintete ins Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Der Deutsche David Kopp (Lamonta) spurtete auf Platz vier. „Besser die erste Etappe gewinnen als die letzte. Jetzt habe ich nicht mehr den Druck und werde nach den Bergen im Finale in Wien wieder auf Etappensieg fahren“, freute sich der neunmalige Tour de France-Etappensieger Steels.
Der 32-jährige Belgier führt in der Gesamtwertung nach dem ersten Tag mit nur einer Sekunde Vorsprung vor dem Schweizer Pascal Hungerbühler (Volksbank Ideal). Auf Rang drei folgt Gardeyn mit einem Rückstand von vier Sekunden. Bester Starter der Alpenrepublik im Gesamtklassement ist Stefan Rucker (Elk Haus Union Schrems) als Vierter (6 Sekunden zurück). Als bester Deutscher liegt der ehemalige T-Mobile Profi David Kopp auf Rang sechs.
Hauchdünn an einem Tagessieg vorbei fuhr der Salzburger Titelverteidiger Gerrit Glomser (Saeco) als Sechster über die Ziellinie. „Ich hatte heute nicht die optimale Unterstützung von meinem Team für den Sprint“, so ein sichtlich enttäuschter Lokalmatador, der die Rundfahrt in seiner Heimat in den vergangenen beiden Jahren für sich entscheiden konnte. „Aber ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, da vier von ihnen den Giro noch in den Beinen spüren.“ Der Wiener Werner Riebenbauer (Hervis APO Sport) sprintete als zweitbester Österreicher auf Rang acht.
Die erste Etappe auf dem 41 Kilometer langen Zeitfahrkurs der Straßenweltmeisterschaften 2006 wurde geprägt durch eine vierköpfige Ausreißergruppe, die zwischenzeitlich einen Vorsprung von fast zehn Minuten auf das Peloton hatte. Zwanzig Kilometer nach dem Start glückte den beiden österreichischen Rennfahrern Fritz Berein (Hervis APO Sport) und Stefan Rucker (Elk Haus Union Schrems) zusammen mit dem Schweizer Pascal Hungerbühler (Volksbank Ideal), Sieger des Rennens „Rund um den Flughafen Köln/Bonn“, und dem Italiener Matteo Cappe (Formaggi Pinzolo Fiavi) die Flucht. Unter der Führung vom belgischen GS-I-Team Landbouwkrediet-Colnago, das für seinen Sprinter-Star Tom Steels den Massensprint vorbereiten wollte, schmolz der Vorsprung kontinuierlich dahin. Unterwegs gewann Hungerbühler alle drei Zwischenspurts und sicherte damit das Trikot des Sprintbesten nach dem ersten Tagesabschnitt. Stefan Rucker wird das Bergtrikot am zweiten Tag hinauf aufs Kitzbüheler Horn tragen.
Zwanzig Kilometer vor dem Ziel am Schloss Mirabell bereitenden sich die Sprinter-Teams auf das Finale vor. Rund 3.000 Meter vor dem Zielstrich wurden die Ausreißer vom heraneilenden Fahrerfeld gestellt. Im anschließenden Massensprint wurde der Belgier Tom Steels seiner Favoritenrolle gerecht und fuhr souverän ins Gelbe Leader-Trikot der Wiesbauer Tour 2004.
Die morgige zweite Etappe führt über 144 Kilometer von der WM-Stadt Salzburg nach Kitzbühel. Dort steht mit der Bergankunft am 1.670 Meter hohen Kitzbüheler Horn die erste große Herausforderung auf dem Programm. Am Donnerstag folgt der Ritt über den Großglockner.
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic