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05.06.2004 | Für 24 Stunden blickte die Radsportwelt in die kleine Gemeinde Theiß/NÖ, rund 70 Km westlich von Wien. Die gesamte Radsportelite der Ultralangstrecke gab sich bei der "1. EVN Kraftwerk Trophy" ein Stell dich ein.
Schon die Teilnehmerliste, bis oben gespickt mit Weltstars, war äußerst beeindruckend. Noch mehr waren die zahlreichen Zuschauer aber von den Leistungen der Sportler und vom Rahmenprogramm begeistert.
Bei den Einzelstartern über 24 Stunden lieferten sich die Titanen des Langstreckensports ein in Österreich noch nie dagewesenes Duell. Jure Robic (SLO), Franz Venier (AUT) und Andrea Clavadetscher (LIE) kämpften dabei um jeden Zentimeter. Die starken Teams lieferten sich atemberaubende Windschattenduelle. Aber alles der Reihe nach:
Schon zu Beginn des Rennens war das Tempo so hoch wie dies einer Etappe der "Tour de France". Das Team "VAV Versicherung/ Harreither" mit Reinhard Hörmann, Matthias Buxhofer, Thomas Wittner und Ewald Schön, sowie die 12 St. Staffel "HitFM-2RC Raika Jugend" mit den Nationalteamfahrern Knopf, Lexmüller, Deppner und Renkow trieben das Stundenmittel sofort auf knapp 44 Km in der Stunde!! Dies bedeutete absoluten "Weltrekord-Kurs" und nur Robic konnte als Solofahrer diesem mörderischen Tempo folgen. Venier und Clavadetscher befanden sich in Lauerposition. Als nach 6 Stunden klar war, dass sowohl der Einzel-, als auch der Teamweltrekord in greifbare Nähe rücken könnten - riskierten Knopf und Co alles und schickten bis zu drei Fahrer auf einmal auf die Strecke! Mit 513 Kilometern in 12 Stunden stellte das Team "HitFM-2RC Raika Jugend" einen neuen österreichischen Rekord auf! Danach ging es Schlag auf Schlag. VAV Vers. / Harreither attackierte voll und konnte mit einem furiosen Zwischenspurt die zweitplatzierte Staffel " Veloblitz" überrunden. Bei den Damen dominierte Anabelle Konczer (2Radchaoten Raika Jugend) den 12 Stundenbewerb fast nach Belieben und mit ihrer grandiosen Endleistung von 404 Km wäre sie sogar unter die Top Ten der Herrenwertung (Sieger war der Slowene Marko Bahlo, 489,6 Km) gekommen. In der 24 Stunden Damenwertung war Sandra Rumpelmair vom TRV Radstudio nicht zu schlagen. Insgesamt 540 Kilometer spulte die Kremser Extremsportlerin in den 24 Stunden ab. In den frühen Morgenstunden spitzte sich dann die Entscheidung um die Herrenbewerbe dramatisch zu. Die angepeilte Marke von 1000Km rückte nach einem (unverschuldeten) Sturz von Ewald Schön in weite Ferne - trotzdem gaben die heimischen Radstars noch einmal alles und schraubten die Geschwindigkeit abermals nach oben. Dann, kurz vor 10 Uhr war alles klar: neuer EU - Rekord von Jure Robic mit nahezu unglaublichen 974 Kilomtern vor Franz Venier und Andrea Clavadetscher - dann noch neuer österreichischer Rekord durch die VAV - Staffel in fantastischen 979,2 Km in 24 Stunden!
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